Eisenhüttenstadt Blog

Die regelmäßige hereinklickende Leserschaft des Eisenhüttenstadt-Weblogs hat sicher schon bemerkt, dass sich in der rechten Spalte mittlerweile eine Abkürzung zum beliebten virtuellen Bildertauschdienst flickr befindet und alle dort erfassten Aufnahmen, denen das Tag Eisenhüttenstadt zugeschrieben wurde, über kleine Vorschaubilder verknüpft und angezeigt werden. Die aktuelle flickr-Statistik weist 244 solche Aufnahmen aus (Vergleichswert Berlin: 250 225, Vergleichswert Schwedt: 102, Vergleichswert Icecream: 14 793 ), dazu kommen etwa 10 Aufnahmen, die leidern nicht präzise ausgetaggt wurden, aber dennoch die schöne ostbrandenburgische Ex-Stadtkreisstadt thematisch streifen.

Da wir prospektiv ein Bilderwachstum im Schrumpfungsgebiet vermuten, wurde prophylaktisch ein flickr-Group-Pool mit goldenem Wappenschild eingerichtet, in dem alle relevanten Stadtaufnahmen gesammelt werden.

Mitmachen kann jeder, der bei flickr mitmacht. Wir hoffen natürlich auf aktivste Beteiligung.

In der Rubrik "Berühmte Töchter und Söhne der Stadt" könnte u.U. demnächst der Name einer jungen Fotografin auftauchen, die es heute immerhin schon einmal in die Esslinger Zeitung geschafft hat: Anja Lange.

Zwar findet man sie schon seit dem letzten Jahrtausend nicht mehr hauptwohnsitzlich in Stadt und Region und mittlerweile gar in Nellingen auf den Fildern, aber auch bei anderen großartigen Talente der Stadt wie z.B. dem "Wir sind Wir"-Techno-,House- und Tanzmusiker Matthias Paul van Dyk (für den es sozusagen hieß: Vom Stahlwerk ins E-Werk) oder auch bei “Tania la guerillera” (Aus der Thälmann-Straße an den Rio Grande) brach sich erst im Exil das volle Entfaltungspotential Bahn.

Wir wünschen Anja jedenfalls alles erdenklich Gute und viel Erfolg und uns persönlich, dass sie auch einmal auf Fototour in ihre alte Heimat reist und hier lichbildnert. Ein Portfolio gibt es in der Lichtbildergalerie, den Artikel aus dem Esslinger Lokalblatt hier: "Frauen haben vielleicht das Romantik-Gen

An sich benötigt ein Bericht aus den vordersten Sandsackwällen der Flut einer sorgfältigeren Bearbeitung, aber die Zeit drängt. Morgen bereits könnte das Thema angesichts der sinkenden Pegelstände schon nicht mehr aktuell sein, Torwartstreit und Klinik-Streit greifen auf der Agenda bereits mit härtesten Bandagen an und wer weiß, was der April noch bringt (bzw. will). Der Monat selbst, wenn man dem Sprichwortreservoir der deutschen Sprache folgt, jedenfalls nicht.