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Geschrieben von
Ben
in Stadtbild
Sonntag, 13. Dezember 2009
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"Just when the fun is starting,/Comes the time for parting..."

Selten klangen Bass, Percussion und Piano perfekter im Zusammenspiel als in Bill Evans Version von Leonard Bernsteins Some Other Time und wenn die große schwedische Jazz-Sängerin Monica Zetterlund ihre Stimme hebt, um das Abschiedslied der drei Matrosen auf der Suche nach "Miss Turnstiles" anzustimmen, dann finden melancholische Gemütslagen, für die die bulligen Winterwochen in Städten wie Eisenhüttenstadt sonderbar prädisponiert sind, eine stilvolle musikalische Ummantelung, die sich sonst höchstens noch zu Juliette Grécos Bonjour Tristesse einstellt. Nach drei Durchläufen der Schallplatte ist man dann in schöner schwermütiger Erinnerungsstimmung und fragt sich wie Cecile im gleichnamigen Film: "Will I ever be happy again as I was in the beginning of that wonderful summer at the Riveria just a year ago?"


Allerdings ist unklar, auf wie vielen Plattentellern Eisenhüttenstadts in diesen Minuten tatsächlich Juliette Gréco rotiert und wer sich dazu an wunderbare Sommer in Antibes, Cassis oder Nizza erinnert. Die Bezugssymbole einer durchschnittlichen Eisenhüttenstädter Biografie, um die es - nur nebenbei gesagt - in diesem Blog bevorzugt geht, sind in der Regel aus anderem Stoff gewoben. Die Sehnsuchtsorte einer Fernsehkindheit der 1980er allerdings nicht unbedingt. Wenn das Gespräch daher auf die vielen Standards zuläuft, bleibt mir als Verteidigung nur zu sagen: "Blame it on my Youth". Als wäre man Martin Tupper, blitzt immer mal wieder ein Lied oder ein Bild aus heimlichen Fernsehnächten in die Erfahrung des Heute, aus Nächten, die mit der Nationalhymne eines fremdvertrauten Staates und/oder einem Testbild und/oder dem sich langsam drehenden Schlüssel in der Wohnungstür endeten und der Ungewissheit, ob sich die immer viel zu langsam abkühlende Betriebstemperatur zunächst eines Modells der Baureihe Ines und später des Colortron 4001 nicht doch als Verräter des heimlichen Nachtprogramms erweisen sollte.Es ist eine nicht unerhebliche Nebenerkenntnis, dass sich der frühe Medienkonsum anscheinend als so prägend erwies, dass zeitgenössische Fernseherlebnisse im Vergleich selbst zum damaligen Schwarz-Weiß-Programm (mit Sportmoderationen wie "Die BSG Stahl Eisenhüttenstadt sehen Sie von rechts nach links in den hellen Trikots...") hochgradig farblos erscheinen und die Aktiv-Passiv-Kombination des Medienverhaltens im Internet als weitaus reizvoller empfunden wird. 


Das Attribut "farblos" passt auch ein wenig in die aktuelle Wetterlage und leider auch zum aktuell auf dem Fürstenberger Marktplatz aufsuchbaren Weihnachtsmarkt, der einen Besucher nicht an den Flammpunkt bringt, der notwendig wäre, um ihn tatsächlich länger trotz sich versteifenden Fingern, rötender Nase und unruhiger Beine zwischen Bratwurstbude und Glühweinstand zu halten. Die Stimmung ist weder zureichend warmherzig noch findet sich etwas auf den Grillrosten, was man guten Gewissens zu sich nimmt - eine Erkenntnis, die sich nach dem Feldversuch mit einer fetttriefenden Möchtegernthüringer wie ein ungebetener Gast einstellt und gleich einem solchen noch eine Weile die Knospen des guten Geschmacks verletzt, bis man ihn schließlich auf die harte Tour mit einer schokolierten Banane zu vertreiben vermag. Hilfreich und angenehm ist einzig der Blick auf das wirklich wunderschöne Kinderkarussell, von dem gesagt wird, dass auf ihm schon seit 1929 kleine Menschen auf weißroten Holzpferden und braunen Raubkatzen im Kreis um eine gar zauberhaft bemalte Mitte reiten und auch wenn es eine Lüge ist, glaubt man doch fest daran, irgendwann in einer wärmeren Jahreszeit auf einem Zentralen Platz selbst aufgeregt den Giraffenhals umklammernd an dem einen Strandball haltenden Pittiplatsch im 20 Sekunden-Takt vorbeigerauscht zu sein.


Und noch eine andere Tradition fällt im Straßenbild sowohl der Königsstraße wie auch der anderen Magistrale Eisenhüttenstadts ins Auge: Eine bewundernswerte Resilienz der Einwohner gegenüber jeglichen saisonalen Mode- und Stilvorgaben. Man trägt wie immer grau bis graubraune Töne, in Preis und Funktion optimierte Materialien und erschreckend identische Schnitte und Formen (bzw. bei der Herrenmode oft: Unformen). Es ist ganz so, als dominierten bei der textilen Grundversorgung immer noch die Angebote des Textilkaufhauses Magnet. Dem Kenner fällt auf, dass es sich wenigstens zum Teil um die Angebote eines ertrunkenen Versandhauses handelt und man darf gespannt sein, auf welche Lieferquelle man im nächsten Jahr vertraut, wenn der Kataloghändler endgültig im Meer der Insolvenzverwaltung versunken ist. Obschon Qualitätsjacken wie -hosen auch gern zwei oder fünf Winter durchhalten. Ich erinnere mich nur zu gut an eine waldgrüne Outdoor-Jacke, die in den mittleren 1990ern den Weg aus dem Geschäft eines Fachhändlers in der Bahnhofsstraße in meinen Schrank fand, die ich auch noch trug, als der Händler längst in Frankfurt/Oder sein Glück versuchte und die eine erbarmungslose Hand erst im letzten Jahr einem Sammelcontainer des Deutschen Roten Kreuzes übergab. Tragfähig war diese Wolfshaut noch immer, aber nicht mehr ganz tragbar, zumal sich in Berlin mittlerweile klare Tendenzen der Verschickung gerade in zentralöstlichen Stadtteilen durchsetzen und den legendären altberliner Schmuddelstil zum No-go werden lassen. Der üblichen Trendträgheit folgend dürfte es noch drei bis fünf Jahre dauern, bis auch in Eisenhüttenstadt Schurwollmäntel und Dufflecoats die Anoraks ersetzen.

Manchmal, aber sehr selten, mischt sich heute bereits eine knallgrüne Trainingsjacke ins Straßenbild Eisenhüttenstadts, die dann einem jungen Herrn aus einem südlichen Land am straffen Oberkörper klebt, der sich zielstrebig wie so viele in Richtung verkaufsoffenes (und vor allem beheiztes) City Center bewegt und auf diesem Weg den im strahlend kalten Sonnenlicht hellerleuchteten Hochofen in der Sichtachse der Magistrale als optischen Fixpunkt benützen kann. Den jüngeren eingeborenen Bewohnern der Stadt mag man zugute halten, dass sie die Einheitsfarbgebung, die sich so tapfer und trotzig seit erdenklichen Zeiten in Ostostdeutschland hält, wahlweise mit Schneetarn oder hitzeroten, knallengen Jeanshosen zu kontrastrieren versuchen. So oder so erkennt man erschreckend oft auf den Bahnsteigen der Berliner Regionalbahnhöfe schon allein an der Art sich zu kleiden, welcher Fahrgast den Zug der Regionalexpresslinie 1 bis zur östlichen Endstation benutzen wird. Vielleicht ist ja gerade das in gewisser Weise liebenswert.


Neben der Stadt-Couture fallen dem Flaneur, dessen Handschuhe es vorziehen, den Tag auf der Ablage eines leidlich beheizten Windfangs zu verbringen, im leichten Mittagsfrost der Lindenallee neben seinen gut durchgekühlten Fingergelenken nur wenige Dinge auf. In einem Schaufenster finden sich wuchtige Porträtbilder des Stadtmalers Matthias Steier, im City Café läuft zum Advent nicht so recht mitreißender Italopop, gegen den sich Al Bano & Romina Power als Vertreter der E-Musik absetzen könnten und der städtische Weihnachtsbaum steht mächtig und wie hingewachsen neben der Backbox und wirkt etwas eingeschüchtert, da die Lichtlein gegen 13 Uhr natürlich noch nicht angezündet sind. Warum sich allerdings das Sofortbild des Tages in der eher rötlichen Lichtlage entschloss, die Entwicklung Richtung Eisblau zu treiben, ist nicht recht zu erklären. Eventuell liegt es schlicht daran, dass die Polaroid-Filme nach zwei Jahren unsachgemäßer Lagerung nicht mehr mitspielen, wie es der Fotograf einfordern möchte. Oder sie zeigen sich irritiert von der magischen Erscheinung, die im realen Aufnahmemoment ungesehen und -gespürt durch die Magistrale tanzte, die Linse aber doch nicht zu überlisten verstand und nun als Mythos einer gealterten Zini aus einem verschollenen Spaß am Dienstag durch das Internet wabern wird. In jedem Fall wird ein irritierender Augenblick des 13.12.2009 fixiert und mehr braucht man auch gar nicht zum Sonntagabend.





Doppelback: Während zwei Passanten ihren Schaufensterbummel mit einem Schnack vor einem Backwarenverkauf krönen, saust etwas, was man nicht zu greifen versteht den rechten Bildrand entlang und erinnert daran, dass es noch mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als harte Faktenmeldungen. Diese - und ein paar weichere - fließen übrigens vermehrt durch das Microblogging auf Facebook, das immerhin schon 62 erklärte Fans des Blogs dazu brachte, sich anzuknüpfen. Obwohl ohnehin klar sein dürfte, dass wir uns darüber freuen wie die Schneekönige im vollen Futterhaus, sei hier noch einmal darauf hingewiesen, dass uns jede Rückkopplung zutiefst erfreut, zeugt sie doch von einem (virtuell) lebendigen Eisenhüttenstadt.



Geschrieben von
Ben
in Stadtgespräch
Montag, 10. August 2009
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The people of Eisenhüttenstadt, once Stalin's model Socialist city, wish that reunification had never taken place. Their anger could be critical in next week's election.

so las es der aufmerksame Beobachter der Weltpresse vor knapp vier Jahren im Independent, der sich von seinem Deutschland-Reporter Tony Paterson ein mächtig düsteres Eisenhüttenstadt-Bild im Advent der Bundestagswahl, die alles verändern sollte, liefern lies und titelte: Goodbye Gerhard: Old divides remain as Germany prepares to vote.

Demnächst geht es wieder um die Wurst namens Bundestag und die Butter der Wählerstimmen und -stimmungen, die sich die Partei gegenseitig vom Brot nehmen wollen. Dies allerdings, so der Eindruck, nicht unbedingt in Eisenhüttenstadt, das als weitgehend wahlkampffreie Zone die müßige Sommerlaune zwischen Kiesgrube und Kleingartenarbeit genießt, mal einen 87sten Geburtstag bei der Volkssolidarität dazwischen schiebt und den eigenen 60sten 2010 fester im Blick zu haben scheint, als die Pflugscharen der Kreuze vor der Urne, die auch diesen schmalen Acker der politischen Mitbestimmung durchfurchen könnten.

Immerhin: Wo Tony Paterson die sterbende Stadt sah, die in Arbeitslosigkeit und Bulldozerei(h)en im VII. Wohnkomplex zerbricht und zerbröselt, vermeldet das Fachblatt der Papierindustrie, BILD, dass dieser Tage die "nach Unternehmensangaben weltweit größte Altpapiertrommel" in die Papierfabrik eingesetzt wird.

Wo Tony Paterson den bitteren Geschmack der Resignation aufziehen sah, sitzt die Stammkundschaft nach wie vor, teils in Lederhose und teils ohne, beim Bierschaum vor dem Freiluftausschank des Hähnchen-Ecks und scherzt gelassen mit der ausschenkenden Bedienung, die die Herren vermutlich schon vom Bier aus dem Aktivisten 1959 kennt und mehr denn je im Griff hat.

Wo Tony Paterson den so unfreiwilligen wie schwarzen Humor des DDR-Alltags in eine pointenlose Ödnis der 2000er Jahr münden sieht, genießen drei Generationen von Rentnern beim fröhlichen Schwatz auf den Parkbänken der Insel die Gaben der Augustsonne und lassen vielleicht im Herbst den guten Mann/die gute Frau einen lieben Gott sein. Wer auch immer das am Wahlabend sein wird. Kreuz und gut. Wenn überhaupt.

Warum auch nicht: Der Stadt geht es ganz gut, alles blüht, der Stadtumbau erfasst selbst das Rathaus und nur eine kleine Schar sammelt sich mit bewundernswerter Ausdauer zum fünfjährigen Jubiläum der Montagsdemonstrationen vor dem Friedrich-Wolf-Theater. Sie trafen es an diesem Montag, obschon ungeplant, sehr glücklich, denn in direkter Sichtachse zum Standort dieses Jubiläumskonzerts campiert derzeit zentral-magistral in Rufweite zum Regionalbüro der Märkischen Oderzeitung die angekündigte Wahlfahrt '09, verkörpert durch ein Handvoll hoch motivierte, extrem neugierige und angesichts des engmaschigen Reiseplans bis zur Selbstaufgabe verwegene Journalisten. "20 Orte in 50 Tagen", dass klingt nach Italienreisen im Opel Ascona mit Dachgepäckträger in den 1970ern (Westdeutschland only) oder gemütlichem Interrailing (dito). In jedem Fall ist solch ein Pensum nur mit Wirtschaftswunderehrgeiz oder im jugendlichen Delir zu meistern und das ganz ohne tägliche Berichterstattung in Wort, Bild, Ton und Microblog.

"I didn't vote, now I'm rolling with the commies/but I never took lessons from no hip hop nazis/keep throwing darts 'cause the world is made out of plastic, made out of pigs" - Sole, Selling Live Water
Das "Live Water" der Wahlfahrt '09 kommt - soviel Indiskretion muss erlaubt sein - aus der Zapfstelle der Märkischen Oderzeitung. Die Inhalte dagegen von der Straße selbst. Der Rapper Sole dagegen liefert die einzige popkulturelle Anspielung auf den Akt des Wählens, der sich gerade beim Schreiben dieses Text assoziieren will. Zudem rotiert der inklusive doppelter Verneinung geäußerte tief pessimistische Ansatz in Bezug auf den Zustand der Weltordnung in eigenartiger Nähe zur eher düsteren Bewertung der gegenwärtigen Gesellschaft, die ein sehr rüstiger Senior mit Erfahrung in vier politischen Systemen beim Vorort-Interview zu Protokoll gab. Auch dies ist der Stoff, aus dem die Realitäten sind.

Was sonst noch am Wagen zum Wagnis vorbeikommt? Es steht, durch die Blume gesehen, ein Fragezeichen daneben. Und eines für den Ausruf! Vielleicht hinter der Hookline eines anderen Raptitels: Josh Martinez' "Tour is War":

"..don't know much/but know for sure/who's on tour/stays on tour!"

Wohl nicht recht ahnend, dass in Eisenhüttenstadt - der "quasi (odernahe[n]) Insel der Seligen" (taz, 2005(!)) die Geschichten und die fotogenen Ecken permanent und Hand in Hand die Straßen herunterschlendern, wirkte die Bauwagenbesatzung bei einer Stippvisite am Nachmittag vom wahrgenommenen Berichterstattungspotential der Stadt nicht gerade überrollt, aber doch deutlich herausgefordert. Bis zum Abend schien sich aber aus der Vielfalt der Eindrücke eine Linie herauszuziehen, die vorwiegend durch Verzicht und dem Griff nach dem Naheliegenden (Montagsdemo) gekennzeichnet war. Was sich davon tatsächlich eindrückte, wird wohl zu dieser Stunde in Schriftform gegossen. Was dabei an Text entsteht, liest man planmäßig alsbald auf der Website zur Tour und vielleicht in diversen Internetmedien. Was generell geplant ist, wird aller Voraussicht nach morgen steht am Dienstag im Lokalteil der Märkischen Oderzeitung stehen: Auf Stimmenfang quer durchs Land.

Sämtliche relevanten Links sammeln wir vom Eisenhüttenstadt-Blog in jedem Fall in unserem Twitter. Der der Wahlfahrt '09 ist übrigens hier abzurufen.


Kauf an einem anderen Tag: Die MOZ sieht den magistralen Shoppingsamstag eher als Debakel.

Geschrieben von
Ben
in Lindenallee
Mittwoch, 10. Juni 2009
3 Kommentare

Bevor das Schweigen im Blog allzu ausufernd Raum greift - eine Woche entspricht in der Blogosphäre einer Ewigkeit und ein Monat wird mit "ausgestorben" gleichgesetzt - hier schnell und zwischendurch einen Hinweis auf eine etwas skurrile Polizeimeldung: Alte Brote und alte Zeitungen in Eisenhüttenstadt entwendet und eine wunderbare Fotografie aus der einzigartigen Bildersammlung des Flickr-Fotografen komplex**.

Wer noch etwas anderes zum Stadtgeschehen lesen will, der findet im Onlineteil der Märkischen Oderzeitung leider nur diese knappe Meldung zu den Theatertagen, aber immerhin einen recht zünftigen Bericht zum irgendwie gescheitert wirkenden langen Einkaufssamstag in der Lindenallee:
Mit Rabatten und ein paar Takten Musik haben die Einzelhändler in der Lindenallee für ihren langen Sonnabend geworben. Gereicht hat das nicht, um wirklich Kunden in Massen anzuziehen. Es braucht größere Anstrengungen, um ein lebhaftes Treiben auf Eisenhüttenstadts Magistrale zu organisieren. Abgesehen davon, dass ein langer Verkaufstag nicht nur bis 18 Uhr dauert - das ist schließlich in der Nachbarschaft schon längst Standard -, muss sich die Initiative Pro City geeignetere Marketing-Maßnahmen einfallen lassen. Nach dem jüngsten Misserfolg hilft es nicht, wenn die Akteure mit dem Finger aufeinander zeigen. Das City Center sollten die Geschäftsleute in der Innenstadt weniger als Konkurrenz denn als Chance begreifen. Denn das liegt, anders als in anderen Kommunen, nicht auf der grünen Wiese, sondern in direkter Nachbarschaft. Dessen Kunden müssen überzeugt werden, dass sich auch ein Abstecher in die Lindenallee lohnt.
Vielleicht ist Eisenhüttenstadt als eine Stadt, in der altes Brot und die Zeitung von gestern zum beliebten Diebesgut avanciert, auch einfach sowohl hinsichtlich der Bevölkerungszahl wie auch der Kaufkraft zu spärlich aufgestellt, als dass ein langer Samstag lohnen würde.
Welche größeren Anstrengungen mehr Kunden locken könnten, wissen wir so wenig wie die MOZ. Im Gegensatz zu dieser glauben wir aber, dass das City Center in der vorliegenden Form mächtiger Unsinn und letztlich im Zusammenwirken mit den anderen Gut+Billig-Märkten schädlich für die Entwicklung des Facheinzelhandels in Eisenhüttenstadt war.
Für die Lindenallee wäre es wohl empfehlenswert, sich als Kontrapunkt zum sterilen Einkaufserlebnis im geschlossen Shoppingraum zu profilieren und genau das zu bieten, was man dort nicht bekommt: gehobene Einkaufskultur, ein anderes Sortiment und eine stadtgerechte und individuelle Aufenthaltsqualität.
Das Problem der schmalen Geldbeutel, der Schnäppchenorientierung und/oder des fehlenden Anspruchs sehr viele potentieller Kunden bleibt freilich bestehen. Ein knarziger Tabakhändler mit umfänglicher Spirituosenauswahl und kleinem Pornosortiment läuft da am Ende doch besser, als es ein ambitionierter Hofladen mit Frischmilchauswahl täte.
Würden die Bewohner der Stadt öfter essen gehen und auf öffentliches Leben setzen, böte sich natürlich an, das gastronomische Angebot mit üppiger, sommerlicher Ausdehnung auf die weitläufigen Trottoirs zu erweitern und beispielsweise wenigstens einen Eiscremeverkauf auf dem Niveau zu etablieren, wie man es z.B. in Südwestdeutschland dank der hohen Dichte an italienischen Gelatieri in jedem Nest findet. Solange man aber das Restaurant bestenfalls als Ort der Nahrungsaufnahme zum möglichst satt werden versteht (Gourmand) und nicht als sozialen Ort, bei dem der Genuss wertig zubereiteter Speisen als Scharnier zur Teilnahme am gemeinschaftlichen Feinschmecken und Ausdruck allgemeiner Lebensfreude im Zentrum der Sache steht (Gourmet), wird jeder diesbezüglich engagierte Wirt die Rechnung ohne den Gast machen. Das Hähncheneck überzeugt zwar als liebenswertes Kuriosum, könnte aber durchaus auch ein Gegenstück, das nicht gerade auf Fastfood setzt, vertragen.


Geschrieben von
Ben
in Lindenallee
Donnerstag, 11. September 2008
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Jüngst bemühte ich mich, das Verschwinden des fotografischen Mediums Polaroid-Sofortbild zu fassen und heute fand ich eine Art Bestätigung. Für die Fotografin Stefanie Schneider stellt sich die Trauerarbeit in einem Interview vom März diesen Jahres so da:

"It's an era ending again. No more family pictures developing in front of the children's eyes. A piece of beauty disappearing....a piece of culture. Polaroid material has the most beautiful quality -- the colors on one side, but then the magic moment in witnessing the image to appear. The time stands still and the act of watching the image develop can be shared with the people around you. In the fast world of today it's nice to slow down for a moment. At the same time Polaroid slows time, it also captures a moment which becomes the past so instantly that the decay of time is even more apparent-- it gives the image a certain sentimentality or melancholy. Because of that intensity of the moment it seems to change the interaction of the next moment. The Polaroid moment is one of a kind, an original every time."
Vor gut elf Jahren las man übrigens im Independent (Ausgabe vom 17.Mai 1997):
"And again another unexpected market has revealed itself. For those brought up on a visual diet of television, camcorders and Gameboys, staring at a shiny square of paper while a picture emerges is far more appealing than popping out to a processing lab."

Zu diesem Zeitpunkt lag der Absatz von digitalen Fotoapparaten weltweit bei knapp unter einer Millionen Exemplaren pro Jahr und das meistverkaufte Gerät in Großbritannien war die Polaroid 336.
Heute ist die analoge Fotografie an sich ein Nischenprodukt und es scheint nicht unwahrscheinlich, dass man in absehbarer Zeit ein Entwicklungslabor genauso suchen muss, wie heute einen Fotografen, der noch einen Rollfilm entwickelt.
Weniger als die Tatsache, dass hier ein Medium - Rollfilm, Kleinbildfilm, Sofortbild, Digitalbild - das andere zur Seite oder auch in Gänze verdrängt, erschreckt, wie abhängig man von einer Marktsicht ist, die allumfassend innovationsgejagt konsequent dazu neigt, dahin zu stolpern wo die Masse ihren Konsum hinhängt und andererseits diesselbe konsequent zu passenden Konsumhaltungen anleitet. Das Zeitalter der Massenbewegungen, wenigstens im Endkundenbereich, ist in der Postmoderne nicht verschwunden. Long Tail ist ein Marketingspaß mit sehr deutlichen Grenzen. Zum Beispiel an der vom digitalen zum analogen.
Das neue Medium erweitert die individuellen Handlungsmöglichkeiten an der einen Stelle - und zwar wiederum in Richtung Massenproduktion - schlägtdie Tür zu den anderen jedoch sehr eilig zu. Alternativlosigkeit ist immer ein sehr unangenehmes Gefühl. Auch hier und besonders natürlich in so kleinen Ortschaften wie Eisenhüttenstadt, in der für eine differenzierte Einzelhandelsstruktur, die es sich auch leisten kann, neben dem Massengeschmack liegende Produkte zu führen, kein Raum bleibt...

Die gebremste Zeit am Möbelhaus.Ein paar Eisenhüttenstädter Polaroid-Momente liegen zum Glück noch im Archiv. Und wenn man so darüber sinniert, wird ein sehr grundlegender Unterschied zum Massenmedium Digitalfoto, das einmal vorliegend immer eine nahezu beliebige Reproduktion darstellt, besonders deutlich: Jedes Bild ist ein Unikat.



Geschrieben von
Ben
in Stadtbild
Dienstag, 9. September 2008
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...
Aus der Zukunft (Dezember) des Stadtzentrums.
Jawohl, der Sommer war sehr fix, lacht uns heute noch einmal dank seines Zwischenhocheinflusses zu und schickt sich dann wohl bald an, die Biege zu machen, auf das die Stadtbäume in ihrer Trauer darüber zunächst einmal bunt und dann gar nichts mehr tragen.
Bevor es allerdings soweit ist, wird heute in einer Woche der Jahreskongress der Futurologen (auch bekannt als Futur II) begonnen haben, diesmal in Donaustadt (ehemals Stalinstadt). Vermutlich wird  die Eröffnung nicht ohne eine kleine, handverlesene Delegation aus Eisenhüttenstadt (ehemals Stalinstadt) am kommenden Freitag über die Tribüne gehen.
Eisenhüttenstadt erwies sich letztes Jahr als freundlicher, leider nicht übermäßig begeisterter Gastgeber (wer mag kann die Berichterstattung noch einmal nachlesen). Man darf gespannt sein, wie sich die Ungarn in diesem futurologistischen Länderwettstreit präsentieren.
Bis es soweit ist, fällt aus unserer Sammlung mit Polaroid-Sofortbildern aus Eisenhüttenstadt eine etwas verwaschene Aufnahme der betrübten Innenstadt aus einem der vergangenen Dezember in den Blog und demonstriert, dass dieses bildgebende Verfahren vorrangig eines für Schönwetterperioden ist.


Geschrieben von
Ben
in Sonstiges
Dienstag, 29. Juli 2008
1 Kommentar


Geht in der Sonne die Schöne vorbei,
Winke ich sie herbei?
Vorhaben wird Vorsatz.
Vorsatz wird Satz.

"Geht in der Sonne die Schöne vorbei,
Winke ich sie herbei."
Es ist ganz eigenartig: Jedes mal wenn ich an schönen Sommerabenden auf der wunderbaren Terrasse der sehr schönen Eisenhüttenstädter Stadtbibliothek, also mitten im Wortland stehe und der Blick von den Diehloer Höhen bis zu den Hochöfen über die Dächer der Planstadt wandert, überkommt mich in dieser Stunde der wahren Empfindung das Bedürfnis, etwas aus dem Frühwerk Peter Handkes zu lesen. Und davon inspiriert winke ich der Schönen hinunter, sie aber nicht herbei, denn die Bibliothek schließt bald, so dass sich ihr Aufstieg nicht mehr lohnen würde, und außerdem sieht sie ganz zufrieden und glücklich aus, so in den Arm ihres tätowierten Mannes geschlungen. Was sollte mich treiben, das Ende des Flanierens, ihres Flanierens, herbei führen zu wollen? Die Stunde, da wir nichts voneinander wußten, dehnt sich davon in die Zukunft und die Schöne schlendert ohne mich je gesehen zu haben, hier oben, fern und verborgen winkend, Hand in Hand die Magistrale hinunter. Wenn man später von dieser Minute sagen können wird, das war die Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat, dann wünsche ich, dass diese Minute nicht vergeht und denn beiden da unten einen schönen gemeinsamen Weg in diesen Juliabend. Und schnell den Handke in die Hand:
He du an der Straßenecke: die Geschichte von der Einsamkeit des modernen Menschen...
Foto: e.i.h.ü.stiques bei Flickr

Die Stadt in sonnig. Teil 8: Balkone am Hochhaus in der Lindenallee (hinten raus)

Geschrieben von
Ben
in Stadtbild
Montag, 28. Juli 2008
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I've been sleeping through/My life/Now I'm waking up/And I want to stand in the sunshine
Ich weiß nicht genau, wie die großartige Sängerin dieser Zeilen, die wunderbare Juliana Hatfield, dieses Vorhaben konkret umsetzt.
Die Bewohner der ostseitigen Balkone in den Hochhäusern der Lindenallee haben es in jedem Fall dieser Tage ganz leicht: Raus aus dem durchgeschwitzten Bett und auf den sonnengefluteten Balkon. Da steht man dann über der Stadt (in den höheren Geschoßen) und weiß gar nicht wohin vor Freude über das viele Licht auf blauem Grund und merkt, wie der Sommer schmeckt. Man erwacht in einen Traum, der vielleicht mit dem harmoniert, was der Baumaschinist (damals: z.Z. NVA) Andreas Schäning als Stadterfahrung im schönen Jahr 1986 so fasste:

Zeichen der Stadt
Da gibt's Kirchturmspitzen
in den Wind verliebt
&
einen Zipfel vom Meer
der sich reibt mit salzigem Mund
an meiner flachbrüstigen Stadt
in ihrem Backstein
&
den Narben
zwischen den tausend Lebenszeichen
&
Geräuschen
z.B. des weißen
ständig verstimmten Orchesters
am Hafen
überm auslaufenden
Hiddenseedampfer
Es gibt wohl kaum ein Gedicht in der DDR-Stadtlyrikgeschichte, welches sich symbolisch derart konsequent fernab von Eisenhüttenstadt zeigt und deshalb soll es hier unbedingt erinnert werden.

Schon der erste Satz widerspricht Walter Ulbrichts berühmtem Turmgerede, dass dann auch nur Flunkerei war, denn eigentlich hat die Stadt gar keinen Turm bekommen, dafür aber die drei schönen Hochhäuser in der Lindenallee als Höhenmarken.

Gemeinsam mit Andreas Schäning ist jedem halbwegs sensiblen Eisenhüttenstädter aber sicherlich eines: das Berührtsein, wenn man an Hiddensee denkt. Und hiermit seien dann alle gegrüßt, die gerade auf der Nina Hagen-Insel ("„Hoch stand der Sanddorn am Strand von Hiddensee …)“ in der Ostsee Urlaub machen.
Dieses flotte Liedchen - "Du hast den Farbfilm vergessen..." - wird womöglich in ein bis zwei Handvoll Jahren wohl überhaupt niemand mehr nachvollziehen können, denn dann ist alles endgültig digital und niemand wird sich z.B. daran erinnern (wollen), dass das digitalisierungs- und digitaldruckwütige Management von Polaroid (Petters Group Worldwide heißt der schurkige Finanzinvestor) zum Jahr 2008 die Einstellung der Produktion der Sofortbildkamera-Farbfilme verfügte...


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