Es ist zwar keine besondere Stadtwahrnehmungsleistung, aber bevor wir gar nichts melden, gibt es hier den Hinweis auf eine aktuelle Pressemitteilung der Europäischen Kommission:
Diversifiziert wird ab Mai auch demnächst die Händlerstruktur in der Lindenallee, wenigstens vom Vormittag bis in den frühen Nachmittag hinein. Dann wird dort der Bauernmarkt abgehalten und der Platz hinter dem Friedrich-Wolf-Theater wird der zweite Zentrale im im Zentrum der Stadt, heißt: öd und verlassen. Mehr dazu steht in der Märkischen Oderzeitung: Bauernmarkt soll in die Lindenallee.
Die Europäische Kommission hat das Vorhaben Deutschlands, dem zur deutschen Progroup gehörenden Unternehmen Propapier PM 2 eine Beihilfe in Höhe von 83 Mio. Euro für den Bau einer Papierfabrik in Eisenhüttenstadt (Brandenburg) zu gewähren, nach den Beihilfevorschriften des EG-Vertrags geprüft und genehmigt. Die Untersuchung der Kommission ergab, dass die Maßnahme mit den Leitlinien für Regionalbeihilfen 2007-2013 (vgl. IP/05/1653) in Einklang steht. Die Investitionsprojekt von Progroup im Umfang von insgesamt 640 Mio. Euro wird erheblich zur wirtschaftlichen Diversifizierung in Eisenhüttenstadt, wo der Schwerpunkt bisher auf der Metallindustrie lag, und somit auch zur Weiterentwicklung der Region beitragen.
Ab 05. Mai nämlich wird sich der Schneckenkönig nicht mehr jenseit sondern diesseits des Theaters aufstellen. Für den jenseitigen Platz verspricht dies noch mehr Leere als bisher, für die diesseitige Hauptachse des Planstadtlebens ist der Effekt hoffentlich ein belebender.
Foto: ehstiques auf flickr
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