Die Märkische Oderzeitung hat heute leider so gar nichts Berichtenswertes zu unserem Fokus im Programm, kann aber eine schöne Neuerung vorweisen: Bilder aus der Region Eisenhüttenstadt liefert Fotostrecken, wie man es auch von anderen Webangeboten deutscher und internationaler Tageszeitungen kennt. Schön, dass die MOZ nachzieht, auch wenn die Qualität der Aufnahmen (in puncto Kompression) nicht unbedingt mit der der Bildstrecken in der New York Times mithalten kann.
Zu vermelden gibt es allerdings ein paar weitere Informationen zum Boxkampf (bzw. "Boxgala") am Samstag. Zum Beispiel wird der Bruder des auch Boxlaien nicht unbekannten Arthur Abraham in der Inselhalle kämpfend zu sehen sein. Außerdem wird Lokalmatador René Hübner mit dem Posterslogan "Ein Rebell räumt auf!" angekündigt. Mal schauen, wie das dann aussieht. Alles weitere bei Get in the Ring.
Das Oder-Neiße-Journal dagegen liefert ein paar Stichpunkte von der Mitgliederversammlung des Tourismusvereins Oder-Region Eisenhüttenstadt (TOR). So stehen als Ziele für 2007 beispielsweise der Aufbau eines Fahrradverleihs, neue Flyer, die Einrichtung einer Zweigstelle im Dokumentationszentrum und die "Souvenirentwicklung von Eisenhüttenstadt", was sich auch immer dahinter verbergen wird.
Die Liebe und die Sowjetmacht greift ein zumeist unterschätztes Wandbild im Stadtbild auf: Sepp Womsers "Erholung und Sport" an der Turnhalle an der Cottbusser Straße (hier bei google maps).
Wir dagegen würdigen ein verschwundenes Wandbild (ehemaliger Standort bei google maps), ebenfalls aus dem VI. Wohnkomplex, welches von der Öffentlichkeit weitgehend nicht vermisst wird:
"Bitteschön, was soll das denn sein?" fragten sich die Anwohner der Friedrich-List-Straße nicht ganz selten, wenn die eigenartigen Maler mit ihren Farbeimern und Sprühlackdosen an die "Gallery of Modern Hearts" kamen und sich an die Wand stellten.
Manch ein besorgter Zeuge hinter den Gardinen wählte hin und wieder aus Ratlosigkeit den Polizeinotruf. Die Beamten jedoch konnten den vermuteten kriminellen Hintergrund nie verifizieren und reichten auch schon mal wohlmeinend Einmalhandschuhe, die dann auch tüchtig eingemalt wurden.
Erst der Abriss vor gut einem Jahr setzte dem bunten Treiben ein Ende und brachte den Bewohnern der Friedrich-List-Straße nicht nur neue Friedlichkeit vor's Fenster sondern auch einen ungeahnten Weitblick hinüber zu der Freifläche, auf der einst die Plattenbauten des WK VII/Süd standen und die nun wieder Sand und Kiefern gehört.
Bild: Rolo
Manch ein besorgter Zeuge hinter den Gardinen wählte hin und wieder aus Ratlosigkeit den Polizeinotruf. Die Beamten jedoch konnten den vermuteten kriminellen Hintergrund nie verifizieren und reichten auch schon mal wohlmeinend Einmalhandschuhe, die dann auch tüchtig eingemalt wurden.
Erst der Abriss vor gut einem Jahr setzte dem bunten Treiben ein Ende und brachte den Bewohnern der Friedrich-List-Straße nicht nur neue Friedlichkeit vor's Fenster sondern auch einen ungeahnten Weitblick hinüber zu der Freifläche, auf der einst die Plattenbauten des WK VII/Süd standen und die nun wieder Sand und Kiefern gehört.
Bild: Rolo
Für alle Statistiker: Der Eisenhüttenstadtblog hat gestern die 500 Einträge-Marke übersprungen. Der Besucherzähler nahm das zum Anlass und überwand die 40000er Grenze. Das ist natürlich nicht viel im Vergleich zu den Haupt-Stadtblogs im Blogoversum, aber wir freuen uns trotzdem.
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