Zur Aufarbeitung der eigenen sozialistischen (Schüler)-Vergangenheit gehört auch der Aspekt der regelmäßigen Verleihungen von Auszeichnungen zu Zeugnisausgabe bzw. Fahnenappell, wobei die Anlässe dafür recht vielfältig waren: von allgemein gutem Lernen bis hin zur hervorragenden Ergebnissen bei der Sekundärrohstoffakquise in den Hausaufgängen und Kellerverschlägen Eisenhüttenstadts gab es tausend Gründe für die der fleißige Schüler bzw. die strebsame Schülerin in der realexistierenden sozialistischen Leistungsgesellschaft etwas an die Brust geheftet bekommen konnten. Die inflationäre Vergabe der Ehrenzeichen für besondere Dienste an die Ordensschüler zog offensichtlich eine gewisse Zurückhaltung bei der Urkundengestaltung nach sich, wie das folgende Dokument beweist:
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