Selbst eifrige Ansichtskartensammler mit dem Sammelgebiet Eisenhüttenstadt werden es nicht ganz leicht haben, das Exemplar aufzutreiben, auf das hier kurz hingewiesen werden soll. Es wurde als Informationskarte zu einer Kunstveranstaltung im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien am berühmten Mariannenplatz ("Der Mariannenplatz war blau...") in sicher nicht übermäßig großer Auflage herausgegeben.
Gezeigt wird die Berliner Künstlerin Beatrice Jugert, die auf dem Galion (=Balkon) des Gebäudes, welches man unter dem Namen "Aktivist" kennt, als Galionsfigur eine schwarze Fahne schwenkend schreitet. Im Hintergrund sieht man sehr schön den angrenzenden Wohnblock der Karl-Marx-Straße und im Vordergrund ein wildwachsendes Gehölz. Verschicken kann man die Karte zwar ganz gut, aber für eine persönliche Botschaft blieb neben den Angaben zum "Multiversum" und den Rahmendaten der Veranstaltung nur wenig Platz. Die Aufnahme stammt übrigens von der japanischen Wahlberlinerin Kei Takemura und wurde im Rahmen des Tag des Aktivisten/Kongress' der Futurologen am 30. September 2007 fotografiert.
Le Drapeau Noir.
Die rote Frau schwenkt schwarz im Frühherbst 2007 und zwar über und für Eisenhüttenstadt. Dabei muss man nicht unbedingt einer anarchistischen Hintergrund vermuten, erklärt Beatrice Jugert ihr Vorgehen doch folgendermaßen:
"[...] ich verwende Identifikations-Symbole und Zeichen die ich aus ihrem politischen und gesellschaftlichen
Zusammenhang herausnehme und dahingehend verändere, dass sich neue
Interpretationsebenen ergeben."
Die rote Frau schwenkt schwarz im Frühherbst 2007 und zwar über und für Eisenhüttenstadt. Dabei muss man nicht unbedingt einer anarchistischen Hintergrund vermuten, erklärt Beatrice Jugert ihr Vorgehen doch folgendermaßen:
"[...] ich verwende Identifikations-Symbole und Zeichen die ich aus ihrem politischen und gesellschaftlichen
Zusammenhang herausnehme und dahingehend verändere, dass sich neue
Interpretationsebenen ergeben."
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