Martin Heyne betont die Überparteilichkeit seiner Initiative. „Wir sind keine Politiker und führen auch keine Kampagne für Werners Gegenkandidatin.“ Was wiederum Werner anzweifelt. Er äußerte jüngst die Vermutung, dass Beteiligte der „Diffamierungskampagne“ am Wahlaufruf der Linken mitgeschrieben haben könnten.
Während auf www.werner-in-rente.de die Anzeige der Woche zu sehen ist, verweisen wir hier nur kurz als sinnvolle Ergänzung zur Bürgermeisterwahlkampfberichterstattung und zugleich als Beispiel, wie man einen Artikel zum Thema kurz, neutral und sachlich verfassen kann, auf den Beitrag der Märkischen Allgemeinen Zeitung: Störfeuer aus München: Den Kampf ums Eisenhüttenstädter Rathaus will einer entscheiden, der gar nicht kandidiert. Desweiteren entdeckt man dort noch einen Kommentar zur Sachlage, der konzentriert erfasst, was eigentlich alle empfinden, die eine gesunde Distanz zum Städtischen Rhetorikkegeln haben:
Der Wahlkampf, der zwischen Bundes- und Landtagswahl unterzugehen drohte, wird wieder spannend. Ja, er ist sogar Stadtgespräch – was man von den beiden anderen Urnengängen am 27. September nicht behaupten kann. Und das ist angesichts dessen, was für die in der Vergangenheit arg gebeutelte Stadt auf dem Spiel steht, beileibe nicht das Schlechteste.
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