But today, I realize that it's the papers (Jeru the Damaja)Gerade flutscht uns noch folgende Granate von Meldung durch den RSS-Feed:
Hoppla, das ist natürlich noch nicht die Meldung, sondern die Freigabe zur Veröffentlichung, die wir sehr gern nutzen:
Die Märkische Oderzeitung übermittelt Ihnen eine Nachricht, die wir in unserer Freitagausgabe veröffentlichen. Der Text ist unter Nennung der Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder). Ostbrandenburg steht vor der nächsten Großinvestition: In Eisenhüttenstadt (Landkreis Oder-Spree) soll das größte deutsche Papierwerk entstehen. Wie die Märkische Oderzeitung aus Wirtschaftskreisen erfuhr, will das Unternehmen Prowell aus Offenbach voraussichtlich Anfang August eine Investition im Umfang von etwa 600 Millionen Euro bekanntgeben. Damit sollen insgesamt 700 Arbeitsplätze entstehen, darunter 200 direkte und 500 indirekte. Pro Jahr soll im Werk eine Million Tonnen Wellpappe-Rohpapier produziert werden können. Prowell teilte mit,
dass das Unternehmen derzeit noch in Verhandlungen steht. Das Wirtschaftsministerium wollte sich auf Anfrage nicht äußern.
Das Kerngeschäft der Firma Prowell ist die Produktion von Wellpappen-Formaten. Die Firma ist an neun Standorten in Europa, unter anderem im polnischen Poznan, tätig. Das Unternehmen produziert jährlich 300 000 Tonnen Papier. +++
Wir sind begeistert und freuen uns auf die Wellpappenwelle, die ab demnächst aus der größten(!) deutschen Papierfabrik durch die leergeräumten ehemaligen Wohngebiete der Stadt schwappen wird. Womöglich muss man bei 700 neuen Arbeitsplätzen allein durch diese Neuansiedlung die Bevölkerungsprognose und damit auch die Abrisspläne noch einmal korrigieren. Doch das steht ersteinmal auf einem ganz anderen Blatt. Während die Märkische Oderzeitung die Region mit ihrer Exklusivmeldung in Wallung versetzt, schieben wir ein Exklusivbild von heute aus dem Rathaus nach (Abbildung ähnlich):
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