Beinahe mit Ansage hat sich Andi Leser seinen Weblog mit diesem Posting die Poolposition zu einer der attraktivsten Suchanfragen im Netz überhaupt hochgearbeitet. Da werden wir FDP-gelb vor Neid, gratulieren und sitzen gramgebeugt in unserem Redaktionslehnstühlen, da uns nur der erste Platz bei solchen Suchanfragen bleibt. Da lohnt sich nicht einmal der Gedanke, Anzeigen zuzuschalten.
Als Lektüretipp gibt es heute erneut einen Hinweis auf peters weblog, der sich mit der Einkaufskultur der Eisenhüttenstadt beschäftigt und sich u.a. mit dem berühtmen Berliner Flohmarkt befasst. Bei meinem Besuch in der Krambutze fühlte ich mich zuerst ein bisschen an Aufnahmen von den Müllhalden Mexiko Citys erinnert, da hier zahlreiche Menschen geistesabwesend in den Hinterlassenschaften anderer stocherten und hofften, dass eine oder andere Verwertbare zu entdecken. Fünf Minuten später war ich selbst ein Sucher in den Kisten und musste mich mit zwei Büchern und einem Briefmarkenalbum unter Arm gen Ausgang zwingen... Die hohe Einkaufskultur, die man sonst aus dem Quartier 206 gewohnt ist findet man in der ehemals größten Kaufhalle der Stadt sicher nicht, dafür gibt es dort in der Nähe aber auch nur französische Bücher und keine Briefmarken im Album. So hat alles seine Vor- und Nachteile, besonders wenn man Louis Vuitton nicht so mag.
Schön-, doch ausgemustert.
Diese Wand hat nicht viel mit Sex zu tun, hat aber ordentlich Sex-Appeal. Der wird übrigens auch bald verschwinden, denn auch hier greift der Stadtumbau Ost. Also gibt es schnell noch ein Foto bei uns.
Diese Wand hat nicht viel mit Sex zu tun, hat aber ordentlich Sex-Appeal. Der wird übrigens auch bald verschwinden, denn auch hier greift der Stadtumbau Ost. Also gibt es schnell noch ein Foto bei uns.
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