Bei Eko Stahl in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) dürfen sich die 2754 Mitarbeiter über eine Jahressonderzahlung Ende November freuen. "Der Manteltarifvertrag sieht 50 Prozent eines monatlichen Gehalts vor", sagt ein Sprecher der IG Metall. Davon abgewichen werde nur, wenn ein Betrieb in Schwierigkeiten ist und die Beschäftigung nicht mehr gesichert wäre.
Ob der selten gewordene pekuniäre Weihnachtswohlstand, den die Berliner Morgenpost heute herausstellt, die EKO-Mitarbeitern wohl über den gerade erfolgten ideellen Verlust ihrer innerstädtischen Namensrepräsentanz hinwegtröstet?
Übrigens gibt es in Deutschland tatsächlich noch Unternehmen, die es sich leisten können, ihren Mitarbeitern neben dem 13ten auch noch ein 14tes Monatsgehalt als Jahresanfangszuwendung zu zahlen, wie ich neulich erfahren durfte - dies allerdings leider nicht am eigenen Kontoauszug...
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