Am 23. Juni werden wir in Eisenhüttenstadt den Dokumentarfilm Huettenstadt von Johanna Ickert und den Spielfilm Lunik von Gilbert Beronneau zeigen. Als improvisiertes Lichtspielhaus dient uns - man lese und staune - der Veranstaltungssaal der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in der Bahnhofstraße 12 im Stadtteil Fürstenberg. Da wir uns Franz Harmann, einen der Protagonisten des Lunik-Films, ein bisschen zum Vorbild genommen haben, wollen wir für das Mitschauen der Filme keinerlei Gegenleistung, außer vielleicht Aufmerksamkeit und dem Rahmen angemessenes Verhalten.
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Am 23. Juni werden wir in Eisenhüttenstadt den Dokumentarfilm Huettenstadt von Johanna Ickert und den Spielfilm Lunik von Gilbert Beronneau zeigen. Als improvisiertes Lichtspielhaus dient uns - man lese und staune - der Veranstaltungssaal der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in der Bahnhofstraße 12 im Stadtteil Fürstenberg. Da wir uns Franz Harmann, einen der Protagonisten des Lunik-Films, ein bisschen zum Vorbild genommen haben, wollen wir für das Mitschauen der Filme keinerlei Gegenleistung, außer vielleicht Aufmerksamkeit und dem Rahmen angemessenes Verhalten.
[...] Aber warum ist der Männeranteil bei Gewaltdelikten so hoch?So der Psychologe Klaus-Peter Dahle vom Institut für Forensische Psychiatrie der Charité - Berlin jüngst im Gespräch mit dem Wissenschaftsmagazin der Freien Universität Berlin. (fundiert, 1/2007, S. 101)
Dahle: Die Erklärungsmodelle reichen vom Hormonhaushalt bis zur Sozialisation. Einmal wird das Testesteron für Aggressivität verantwortlich gemacht, dann die Tatsache, dass die erste Bezugsperson ein anderes Geschlecht hat, also die Mutter. Dadurch gibt es in Identitätsentwicklung mehr Probleme. Da gibt es ein ganzes Bündel an Hypothesen.
Wir zitieren diese etwas schwammige und damit vermutlich der Realität nah kommende Analyse der Wurzeln in Hinblick auf eines der zwei sehr gegensätzlichen und doch polizeilich relevanten Ereignisse, die die aktuelle Presseberichterstattung zu Eisenhüttenstadt bestimmen: das allgemein nicht sehr freundlich und in einem Fall auch direkt verletzende Verhalten ausgewählter Anhänger des Frankfurter FC Viktoria 91 beim Verbandsligaspiel am vergangenen Samstag: Festnahmen und Platzverweise vor und nach Fußballspiel (Märkische Allgemeine Zeitung) sowie der Bambi-Effekt der Fundrehkitze:
Für zwei Rehkitze haben Polizeibeamte am Wochenende im Landkreis (Oder-Spree) eine Bleibe gesucht. Die Jungtiere waren von Spaziergängern in Neu Zittau und Bremsdorf gefunden und zu den Polizeiwachen in Eisenhüttenstadt und Erkner gebracht worden, berichtete die Polizei am Montag. (Berliner Morgenpost)Beide Tiere wurden am Ende doch erfolgreich in menschliche Obhut übergeben, nachdem es für ein Exemplar lange nicht nach einem guten Ende aussah.
In der Märkischen Oderzeitung, Regionalteil Eisenhüttenstadt, erfahren wir etwas ganz anderes:
Mehr als hundert Senioren ließen sich im unangenehm heißen TheaterQuartier zum Beginn der diesjährigen Brandenburgischen Senioren-Woche in Eisenhüttenstadt vom Entertainer Dietmar Härtel unterhalten.Ein Drittel der Eisenhüttenstädter Bevölkerung fält mittlerweile in die Altersklasse 60+, wobei diese Zahl deutlich den Trend der Wrinkling City betont. Addiert man die Zunahme der, wie man politisch korrekt sagt, Chronologically Gifted zum allgemeinen Trend des Shrinkings, bleibt für eine lebendig anmutende Stadt nur die Hoffnung, dass es sich den so genannten Third-Agern vorwiegend um Woopie (well-off older person), Yeepies (youthful energetic elderly people) und vielleicht auch Sippies (senior independent pionieers), welche dann die Rolle der im Mai vom Regionalforscher Ulf Matthiesen (64!) im Tagesspiegel-Interview eingeforderten Raumpioniere zur Reanimation der brandenburgischen Abzugsgebiete übernehmen könnten. Wir brauchen also die so genannten OPALs (Older People with Active Lifestyles) und derer gibt es, wie uns der Artikel informiert, einige in der Stadt, die womöglich - nicht zuletzt auch angesichts des schön warmen Klimas im Jahresmittel - ihre Chance in einer "Floridarisierung" der (dann ehemaligen?) Stahlarbeiterstadt sehen kann. Wichtig ist natülich auch hier, dass überwiegend Wellderlies einwandern ("healthy, wealthy, wise") und neuen Schwung in die einsamen Straßen bringen. Dietmar Härtel hat es zurecht festgestellt: "Sie sind eine Macht." und der Begriff "Gray Power" datiert immerhin schon zurück in die 1970er Jahre.
Eisenhüttenstadt, so der Beitrag, ist schon recht seniorenfreundlich. Nur der Lärm bleibt in manchen Ecken als Störfaktor:
"Die Lindenallee und die Straße des 8.Mai nannte er [der Seniorenbeirat] als Beispiele."
Flickr-Fotograf x* gelang diese Aufnahme eines vorbeieilenden älteren Stadtbewohners in einem Stadtgebiet, das keine direkte Zukunft im Bereich "altersgerechtes Wohnen" vor sich hat.
Das finden wir weiterhin schade, auch wenn die Abrissbefürworter jetzt wieder ausrufen werden: "Oh je, immer die alte Platte!"
Janet Neiser hat sich ebenfalls für die MOZ ganz anderem Lärm ausgesetzt und zwar im Reich der "Lendchen und Schenkel", wobei es nicht um die Sauna-Clubs geht, für die wir im Nachtprogramm vom Jazz-Radio immer so liebevoll gemachte Werbejingles hören können:
Klatsch! Wieder landet ein Stück Schnitzel in der silbernen Metallwanne, schliddert über einen rosa Fleischteppich und bleibt in der linken Ecke liegen. Klatsch! So geht das in einer Tour. Fleischer Uwe Friedrich hört diesen Ton gar nicht mehr. Im Minutentakt lässt er weiße Fettpartikelchen von den Frischfleischbrocken, teilt sie und befördert die Portionen mit Schwung in die Wanne. Klatsch!So geht es zu in der Fleisch- und Wurstverarbeitung beim Marktkauf Eisenhüttenstadt, "wo etwa 400 Kilogramm Schwein, Rind und Geflügel in der zwei Grad kalten Kühlhalle auf ihren Umzug in die Theke im Ladenbereich warten." Anlass für die Reportage ist der "Gammelfleischskandal", der Anfang Juni das grün-gelbe Einkaufszentrum am Rande der Stadt erschütterte. Immerhin war ein Stück verdorbenes Putenfleisch mit falschem Etikett verkauft worden und hat das Verbrauchervertrauen gründlich erschüttert. Eine Mitarbeiterin des Marktes wurde als Schuldige versetzt und mit dem Blick hinter die Kulissen ist der dicke Kraler im Lack des Supermarktes in der lokalen öffentlichen Wahrnehmung jetzt vielleicht auch wieder entfernt:
"Noch spüren wir keine Auswirkungen im Kaufverhalten", versichert Geschäftsleiterin Margit Paulenz. "Aber wer weiß, was noch kommt."Was ganz sicher an Tagen wie diesem kommt, ist das Hitzefrei an den städtischen Schulen. Blogkollege Andi Leser bringt passenderweise eine schönen Sommerferientext und all die Schüler der Stadt, die jetzt nicht wissen, was sie mit dem frühen Nachmittag anfangen sollen, können schon einmal mit einem Schulaufsatz zum schönsten Ferienerlebnis beginnen - sozusagen als Vorschrift für den Nachsommer.
Schwer haltbar: Der EFC hofft auf sein Verbandsligawunder und andere Nachrichten vom Tage.
Am vorletzten Fußball-Verbandsliga-Spieltag empfängt der Tabellenletzte EFC Stahl (16.; 17 Punkte) den achtplatzierten FFC Viktoria (42). Noch können die Eisenhüttenstädter auf den Klassenerhalt hoffen, wenn sie den vorletzten Rang erreichen. "Dazu müssen wir wahrscheinlich beide Spiele gewinnen, also auch in Schwedt", sagt EFC-Trainer Harry Rath. Nach neuen Erkenntnissen hat nun der MSV 1919 Neuruppin doch für die Oberliga gemeldet. Nun muss er nur noch die Relegation gegen Carl-Zeiss Jena II gewinnen, damit es nur einen brandenburgischen Absteiger aus der Oberliga gibt.
Kurz vor Tores- und auch Ligaschluss rechnet die Märkische Oderzeitung noch einmal durch, wie sich der EFC noch retten kann. Die optimistischen unter den Anhängern des Vereins erinnern sich an den glücklichen Ausgang der letzten Saison. Die Nostalgiker dagegen an diese Tage. Im Regionalteil Beeskow versteckt die MOZ dagegen eine ganz andere Eisenhüttenstädter Fußballgeschichte: Ein Porträt zu Florian Müller. Warum eigentlich? Um die in der Stadt aktiven Spieler nicht noch zusätzlich zu deprimieren bzw. zu motivieren, sich einen neuen Verein zu suchen? Die Zeitung wird ihre Gründe haben. Übrigens auch für die etwas eigenartige Überschrift Beeskower Straße wird schöner. Dahin verbirgt sich dann nicht etwa ein Sofortprogramm für die "Meile der Schande", wie man das Straßenteilstück zwischen Oderlandstraße und Bahnübergang mittlerweile nennt, sondern schlicht die Erneuerung der Schwarzdecke und der Regenabläufe zwischen Karl-Marx-Straße und Diehloer Straße. Wie ein frischer Belag mit dem Wort "schön" - das sich irgendwie auf eine ästhetisch angenehme stimulierende Sinnesreizung bezieht - zu vereinbaren ist, wird wohl auf immer Geheimnis der Zeitung bleiben. Als im Wortsinn mindestens unschön und dazu noch extrem schurkig (im Sinne von "moralisch verwerflich") stellt sich das zündelnde Handeln eines 24jähriger Eisenhüttenstädters dar, über das uns die dpa heute informiert: Mann gesteht Brandstiftungen.
Wir suchen übrigens noch einen Experten, der bereit ist, das Wiki-Huettenstadt mit allen nur denkbaren Details zur Eisenhüttenstädter (Fußball)Sportgeschichte anzureichern. Bitte bei ben@huettenstadt.de melden.
Zumindest in dieser Saison schienen die Hüttenwerker ihre Sportanlagen nicht ganz optimal zu nutzen. Obwohl das Ganze eigentlich schon erledigt schien, geht es morgen tatsächlich noch einmal um die Wurst, die da Klassenerhalt heißt. Auch wenn wir nicht so recht dran glauben, drücken wir doch fest die Daumen.
Ein Rologramm und ein paar kleine Meldungen zum Donnerstag.
Die Märkische Oderzeitung hat heute leider so gar nichts Berichtenswertes zu unserem Fokus im Programm, kann aber eine schöne Neuerung vorweisen: Bilder aus der Region Eisenhüttenstadt liefert Fotostrecken, wie man es auch von anderen Webangeboten deutscher und internationaler Tageszeitungen kennt. Schön, dass die MOZ nachzieht, auch wenn die Qualität der Aufnahmen (in puncto Kompression) nicht unbedingt mit der der Bildstrecken in der New York Times mithalten kann.
Zu vermelden gibt es allerdings ein paar weitere Informationen zum Boxkampf (bzw. "Boxgala") am Samstag. Zum Beispiel wird der Bruder des auch Boxlaien nicht unbekannten Arthur Abraham in der Inselhalle kämpfend zu sehen sein. Außerdem wird Lokalmatador René Hübner mit dem Posterslogan "Ein Rebell räumt auf!" angekündigt. Mal schauen, wie das dann aussieht. Alles weitere bei Get in the Ring.
Das Oder-Neiße-Journal dagegen liefert ein paar Stichpunkte von der Mitgliederversammlung des Tourismusvereins Oder-Region Eisenhüttenstadt (TOR). So stehen als Ziele für 2007 beispielsweise der Aufbau eines Fahrradverleihs, neue Flyer, die Einrichtung einer Zweigstelle im Dokumentationszentrum und die "Souvenirentwicklung von Eisenhüttenstadt", was sich auch immer dahinter verbergen wird.
Die Liebe und die Sowjetmacht greift ein zumeist unterschätztes Wandbild im Stadtbild auf: Sepp Womsers "Erholung und Sport" an der Turnhalle an der Cottbusser Straße (hier bei google maps).
Wir dagegen würdigen ein verschwundenes Wandbild (ehemaliger Standort bei google maps), ebenfalls aus dem VI. Wohnkomplex, welches von der Öffentlichkeit weitgehend nicht vermisst wird:
Manch ein besorgter Zeuge hinter den Gardinen wählte hin und wieder aus Ratlosigkeit den Polizeinotruf. Die Beamten jedoch konnten den vermuteten kriminellen Hintergrund nie verifizieren und reichten auch schon mal wohlmeinend Einmalhandschuhe, die dann auch tüchtig eingemalt wurden.
Erst der Abriss vor gut einem Jahr setzte dem bunten Treiben ein Ende und brachte den Bewohnern der Friedrich-List-Straße nicht nur neue Friedlichkeit vor's Fenster sondern auch einen ungeahnten Weitblick hinüber zu der Freifläche, auf der einst die Plattenbauten des WK VII/Süd standen und die nun wieder Sand und Kiefern gehört.
Bild: Rolo
Für alle Statistiker: Der Eisenhüttenstadtblog hat gestern die 500 Einträge-Marke übersprungen. Der Besucherzähler nahm das zum Anlass und überwand die 40000er Grenze. Das ist natürlich nicht viel im Vergleich zu den Haupt-Stadtblogs im Blogoversum, aber wir freuen uns trotzdem.
"Anläßlich der Vorprojektioniertung im September 1953 wurden für Stalinstadt Gaststätten mit einer Platzkapazität von insgesamt 1200 Plätzen vorgesehen, ausschließlich der Gaststättenplätze in den geplanten Hotels. Der damals festgelegte Satz von 1200 Plätzen entspricht der in der Zwischenzeit von der Deutschen Bauakademie ermittelten Richtzahl von 40 Plätzen auf 1000 Einwohner." (Kurt W. Leucht (1957) Die erste neue Stadt in der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin: VEB Verlag Technik. S. 68)Die HO-Gaststätte Aktivist deckte dabei mit ihren 608 Plätzen schon die Hälfte des Planungsziels ab. Nun ist sie schon lange geschlossen und das Gebäude reift für die Abdeckerei. Doch anders als z.B. das ehemalige Gebäude der Otto-Buchwitz-Schule in der Beeskower Straße ("Von Sanierungsbedarf bei der ehemaligen Förderschule "Otto Buchwitz" in der Beeskower Straße zu sprechen, wäre eine Untertreibung. Das Gebäude ist eine Ruine." - Märkische Oderzeitung von gestern), das mittlerweile für nicht viel mehr als einen Apfel und ein Ei abgegeben würde, zeichnet sich für das Gebäude des Aktivist' eine konkrete Nachnutzung ab. Dies berichtet Janet Neiser heute im Oder-Spree-Journal der MOZ: Neues Konzept für alten Akki. Gastronomisch wird die Zukunft allerdings nicht entworfen, denn dank des einstmals beispiellosen Engagements des Eisenhüttenstädter Bürgermeisters besitzt die Stadt zwei Burger-Bratstuben, die über den Daumen geschätzt die Hälfte der gastronomischen Kaufkraft absaugen. Dazu addiert sich dann noch die übliche Bistro-Kultur, für den kleinen Hunger zwischendurch. Die verbliebenen Speiselokale leben dagegen z.T. von der Hand in den Mund und ansonsten isst der Durchschnitts-Eisenhüttenstädter, wenn es nicht ganz schnell gehen muss, nun mal gern zu Hause.
Der Rettungsring, den die Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft (EWG) dem legendären Objekt im Stile der lokalen Nationalen Bautradition hinwirft, ist entsprechend ein anderer und zwar einer, dem man eher mit gemischten Gefühlen fliegen sieht: Sie möchte ihre Verwaltungsbüros dort einziehen lassen. Nachdem die "Stadt" die Umwandlung in eine Seniorenresidenz abgewiesen hat und sich stattdessen nicht immer gelungene Neubauten ins Stadtgebiet pflanzen lässt und nachdem die EWG keinen Käufer für das Objekt finden konnte - was sich angesichts des Zustands zahlreicher fröhlich veräußerter Liegenschaften in der Stadt im Nachhinein sogar als positiv herausstellen könnte - sieht sie nun darin eine elegante Ultima ratio:
Der alte "Aktivist" bekäme innen und außen die dringend notwendige und ersehnte Schönheitskur, und die Genossenschaft würde sich stärker ins Stadtzentrum bewegen. Der Stadtumbau hat die EWG nämlich eingeholt: Um
den jetzigen Bürotrakt herum werden Wohnblöcke im Bereich Fähr- und Tunnelstraße abgerissen. Dadurch verschwinden die eigenen Mieter aus der Gegend.
Bald könnte es wieder soweit sein, denn die EWG, die sich im VI. WK ihre Kunden vor der Nase wegostumbaut möchte die ehemalige HO-Gaststätte aus dem Donröschenschlaf wecken und mit ihrem Geschäftssitz aus der Fährstraße in die Karl-Marx-Straße ziehen.
So wird die Erhaltung des Gebäudes damit erkauft, dass man es in ein Bürohaus verwandelt. Ganz entkernt werden darf es dank Denkmalschutz glücklicherweise nicht. Und aus der Bierschwemme könnte ein Veranstaltungsraum werden:
"In dem Saal könnten Versammlungen, Ausstellungen oder aber auch
Konzerte stattfinden", sagt Rühr-Bach. Dann hätten auch die Bürger der Stadt etwas von dem wieder belebten Denkmal.
Das wäre vermutlich ein Kompromiss, mit dem die meisten der Eisenhüttenstädter angesichts der aktuellen Situation des Gebäudes leben könnten.
Während ich auf meinen "Ruf-Bus" - eines der Elemente, mit denen Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee den Exodus der ostdeutschen Frauen stoppen will, z.B. in dem sie einfach eine Möglichkeit haben, abends wieder heim zu den Jungs zu fahren - warte, blättere ich noch einmal durch den virtuellen Presseblätterwald zu Eisenhüttenstadt der letzten zwei Tage, der sich unbearbeitet in meinem Feedreader stapelt und demnächst verfällt. Die balkonbaufreudige Gebäudewirtschaft wurde schon kommentiert, nicht erwähnt wurden jedoch Beate Lanzky und Christian Prütz. Die beiden wird man sich in diesem Sommer einfach merken müssen, denn sie sind die Gewinner des Fotocastings für das Stadtfestpostermotiv und werden bald auf den realen und den virtuellen Plakatwände der Stadt zu sehen sein. Noch schmückt sich die Webseite www.dasstadtfest.de das selbstreferentielle Fotomotiv des letzten Jahres, wobei ich die Namen der Protagonisten mittlerweile vergessen habe. Stadtfestpaar ist man nur einen Sommer und die kollektive Erinnerung währt bekanntlich nur sehr kurz. Bald sind die Beiden gänzlich weg vom Browserfenster und durch Beate und Christian ersetzt. Was bleibt ist ein Archivbild in der virtuellen Ablage und die persönliche Erinnerung. Damit man heute weiß, wenn man ab bald bis August um sich hat, liefert uns die Märkische Oderzeitung ein paar persönliche Zusatzinformationen:
Beate ist 19 Jahre alt und geht auf das Albert-Schweizer-Gymnasium in die 12. Klasse. Nach dem Abi möchte sie entweder in den gehobenen Dienst der Polizei oder zur Lufthansa als Stewardess. Christian ist 21 Jahre alt und überbrückte seine Zeit als Ausbildungssuchender alsDort wird er vielleicht auch mit dem aktuellen Skandalthema der Wohnungsbaugenossenschaft konfroniert: der Wohnungserfassung.
Rettungssanitäter und -schwimmer. Ab September beginnt er eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei der Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft (EWG).
"Die iwb Entwicklungsgesellschaft erfasst im Auftrag der EWG Eisenhüttenstadt technische Merkmale, Ausstattung und Zustand Ihrer Wohnung mit Informationen zum Keller bzw. Dachbodenraum."zitiert die MOZ aus dem Informationsfaltblatt der EWG. Die wiederum beteuert, dass die Braunschweiger Immobilienwirtschaftliche Beratung (iwb) hier nicht so umspringt, wie es die Frankfurter Allgemeine Zeitung für den Umgang von Miro Klose-Berater Alexander Schütt mit seinem Schützling annimmt. Die Entwicklungsgesellschaft wird entsprechend nach getaner Erfassungsarbeit die EWG - was übrigens auch nicht in der Zweitbedeutung für Entwicklungsgesellschaft steht - bald auf ihrer Kundenliste nachtragen und Udo Ramisch aus der Weinbergsstraße kann beruhigt aber erfasst weiterwohnen. Mit Azubi Christian könnte sich übrigens einiges für die iwb ändern. Denn bislang erhielt sie den Zuschlag aus folgendem Grund:
"Wir haben kein überschüssiges Personal, dass sich alle Wohnungen ansehen und die Eingabe in den Computer zusätzlich leisten kann."So die die EWG-Vorstandsvorsitzende Verena Rühr-Bach. Aber vielleicht hat man mit dem Auszubildenden auch etwas anderes vor...
Etwas ganz anderes steht bei der Konkurrenz Gebäudewirtschaft auf der Agenda: der Fall Werner M. Dieser vermutet Schimmel in seinem Schlafzimmer. Der sei auch da, aber nicht aktiv, meint die GeWi, weswegen sie keinen Handlungsbedarf und schon gar keine Recht auf Mietminderung sieht. Nun sind die Fronten hart, die Schotten dicht und die Situation verfahren bis zum Räumungsverfahren. Was ich von Raumklimaexperte Jörg Göhler aus dem Artikel mitnehme, ist die Differenzierung von "Stockfleck" und "Schimmel", die ich beim Party-Small Talk bislang immer synonym eingesetzt habe:
""Nein, das ist kein lebendiger Schimmel. Das ist ein alter Stockfleck", sagt er. Wäre es Schimmel, würde der auch durch die Tapete kriechen. n. Doch die Wand des sanierten Hauses sei nicht feucht und auch die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer findet er nicht zu hoch. Baumängel liegen keine vor."Der Laie staunt und wundert sich, wie in einem "sanierten" Haus ein "alter" Stockfleck überleben kann, weiß aber, dass "saniert" und "alt" zum Teil recht (stock)schwammige Begriffe sind. Und das nicht jeder so argwöhnisch das Einzelwort auf die Goldwaage legt, wie es hier manchmal geschieht.
Hier haben wir einen weiteren Lösungsversuch aus der x-Flickr Balkonserie.
Einen Kampf ganz anderer Art gibt es am Samstag in der Inselhalle. Dort wird der "Cruiser" René Hübner, Boxer und Kind des V. Wohnkomplexes, seinen GBC-Weltmeisterschafts-Gürtel gegen Artem Solomko aus der weissrussichen Zementmetropole Kastiukovichy verteidigen. Das ist insofern auch ein außergewöhnliches Ereignis, weil es meines Wissens der erste Profikampf des Eisenhüttenstädters in seiner Heimatstadt ist.
Andere Eigengewächse der Stadt haben es unter dem lobenden Zusatztitel "Raffiniert" in den Berliner Kurier geschafft: Marihuana-Plantage hinterm Geheimtresor.
Nicht ganz so raffiniert ist der Vergleich, mit dem Andreas Wendt seinen Beitrag zur Wiedereröffnung der Freilichtbühne einleitet:
Ein Abend auf der Freilichtbühne ist ein Risiko wie Urlaub machen an der Ostsee: Du kannst Dich wunderbar unterhalten lassen in einer lauen Sommernacht, es kann aber auch wie aus Eimern schütten und das Konzert zum Überlebenstraining werden lassen.Am 15. Juni wird die Bühne mit allerdings nicht mit einem Konzert sondern mit Carlo Goldonis Muster Comedia de'll arte "Der Diener zweier Herren" eröffnet. Ein wenig schade ist, dass die Leiterin der Freilichtbühne (und des Friedrich-Wolf-Theaters) die Aufführung gleich ein wenig - wenn auch sicher ungewollt - als "Probe" abwertet:
Los geht es aber erst einmal mit einer Art Generalprobe am Freitag nächster Woche: Das Theater Frankfurt führt am 15. Juni ab 21 Uhr die Sommerkomödie "Der Diener zweier Herren" auf. "Für uns ist das auch eine Art Testlauf. Wir schauen, wie Not- und Wegebeleuchtung nach Einbruch der Dunkelheit wirken", freut sich Dobisch-Döhmer schon jetzt.Allerdings könnte es durchaus passieren, dass die Lichter ins Tal nur den Heimchen heimleuchten:
Die Aufführung der "Russischen Märchenkutsche" am 23. Mai ist mangels Nachfrage ausgefallen.Zum Schluss, kurz vor dem Bus, soll schließlich das Füllhorn des Konjunktur-Optimismus erwähnt werden, welches Eisenhüttenstadts Bürgermeister Rainer Werner jüngst in der Stadtverordnetenversammlung den Verordneten vorschüttelte:
"Die konjunkturelle Belebung hält Einzug in Eisenhüttenstadt", behauptete Werner.."schreibt Andreas Wendt korrekterweise in der Märkischen Oderzeitung, denn die Behauptung lässt sich vorerst noch nicht vollends belegen. Vermutlich aber bald, denn jetzt wird auch noch eine Bioethanol-Fabrik für den neuen Chemie-Standort Eisenhüttenstadt geplant. Und Rainer Werner möchte noch mehr:
"Ausruhen geht nicht. Der Wettbewerb in anderen Regionen und Städten schläft nicht."So ist's recht gedroschen. Augen auf und drauf! Stadt gegen Stadt. Wer rastet der rostet. Müßiggang ist aller Laster Anfang. Ohne Fleiß kein Preis. Vor dem Erfolg liegt die Arbeit. Per aspera ad astra. Nichts fällt einem in den Schoß. Und da der Hercules
Vor allem Arcelor Eisenhüttenstadt sei es zu verdanken, dass sich das Gewerbesteueraufkommen in Eisenhüttenstadt seit 2006 deutlich gesteigert hat und jetzt sogar dazu führt, dass Eisenhüttenstadt nach Jahren das Haushaltsjahr mit einem positiven Ergebnis von 660 000 Euro abschließen wird.Endlich kann Eisenhüttenstadt nach Jahren sein Haushaltsjahr abschließen und dies sogar mit einer 2/3 Million im Plus. Die könnte man z.B. mal in ein paar Spieler investieren, die dem EFC Stahl unter die Arme greifen. Der lässt sich nämlich von Blau-Gelb Laubsdorf noch mehr Tore einschießen als San Marino vom deutschen Sommermärchen-Sturm und verlässt damit so unglücklich wie - leider - vorhersehbar die Verbandsliga...
Dass wir gestern die Balkone der Stadt zum Gegenstand unseres Sommerbildfestes ausriefen und dass justament heute Janet Neiser in der Märkischen Oderzeitung auch über die schöne neue Balkonwelt der Gebäudewirtschaft berichtet, ist ein so amüsanter wie reiner Zufall. Weniger amüsant wirken jedoch ein paar der Zitate, die der obersten Gebäudewirtschafterin, Sabine Irmer, zuzuschreiben sind. Schon der erste Satz sorgt für mehr als ein sanftes Kräuseln auf der Stirn des Lesers:
"Neu sanierte Wohnungen werden zusätzlich mit Balkons aufgepeppt, besser geht´s doch gar nicht""What if this is as good as it gets?" - man möchte sich die Antwort auf diese Frage, die von Melvin Udall (Jack Nicholson) aus eben "Besser geht's nicht" geborgt ist, gar nicht ausmalen. Hier wird der Balkon in einer ans Blödsinnige grenzenden Drastik als Klimax des Wohnanspruchs verkauft. Das wäre nicht problematisch, wenn man die nicht in aller Augen attraktiven Vorbauten nicht unbedingt mitten in den Denkmalschutz geklotzt werden. Diese Planung ist in der Diehloer Straße natürlich genehmigt (""Die Baustruktur hier ist schon einfacher als die in der prunkvollen Pawlowallee", erklärt Irmer. Das heißt, hier zerstört eine nachträglich angebrachte Brüstung nach Meinung der Experten nicht die historische Gesamtkomposition.") und die Geschäftsführerin sieht sich nicht nur auf der sicheren Seite, sondern zudem in ihrem Fachverstand bestätigt.
"Sie selbst sei von Anfang überzeugt gewesen, dass auch ein Baudenkmal solche Veränderungen verträgt."Lustig ist zudem die Begründungsstrategie, welche besagt, dass die Personen, die aus den Abrissarealen ("Zuschuss zum Abriss von Wohngebäuden in Höhe von 60 €/qm abgerissene Wohnfläche bis zum Abriss im Jahr 2010" - sh. hier) der Stadt in die Blocks umgesiedelt werden, sich "zu 80 Prozent" - wie auch immer man dies feststellt - "in den Vorjahren an Balkonien gewöhnt" hätten. Aus diesem Grund - und weil es eben "peppig" ist - braucht man die Zubauten zu "300 000 Euro extra". Ungünstig ist dabei nur, dass viele von den an das Balkonlebensgefühl Gewöhnten bei den aktuellen Mietpreisen diese tollen Angebote wohl nicht wahrnehmen werden. Aber auch für sie hat die Gebäudewirtschaft die passende Lösung in der Tasche:
So ist der Wohnblock gegenüber vom Albert-Schweitzer-Gymnasium nicht mehr im Sanierungsprogramm vorgesehen. Der altert unberührt weiter, weil er in der denkmalfreien Zone liegt. "Außerdem sollen ja auch noch ein paar bezahlbare Wohnungen übrig bleiben", betont die Geschäftsführerin der Gebäudewirtschaft.Nicht ganz klar ist allerdings, wer in die sanierten, frisch balkonierten und, wie Sabine Irmer andeutet, unbezahlbaren Wohnungen ziehen wird...
Aber auch noch so rührige Versuche, sich das Licht die Sonnenseite ihres Lebens ein wenig einzuschatten, werden nicht verhindern können, dass die Bewohner dieser Balkone ihre blauen Schirme bald in der Diehloer Straße aufspannen. Oder entsorgen - je nachdem ob ihre Einkommensverhältnisse sie auf die östliche oder die westliche Seite der Stadtumbau-Umsiedler-Straße spülen.
Foto: komplex* bei flickr
Da wir gerade bei Eisenhüttenstädter Wohnkultur sind, hier noch ein Link auf eine thematisch passende Polizeimeldung in der Märkischen Allgemeinen, in der es u.a. darum geht, dass jemand aus den "bezahlbaren" Ecken der Stadt den Löffel abgeben musste: Badewanne übergelaufen
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