Eko gilt als eine der modernsten Hütten in Europa. Rund eine halbe Milliarde Euro wurden hier seit der Wende investiert. Das Unternehmen ist ein so genanntes integriertes Werk, das die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt. Im Hochofen wird aus Eisenerz Roheisen gewonnen, im eigentlichen Stahlwerk wird daraus zusammen mit Schrott und Legierungselementen Rohstahl, der dann im Warmwalz- und im Kaltwalzwerk in die gewünschte Form gebracht wird. Allein das Kaltwalzwerk hat eine überdachte Fläche von 40 Fußballfeldern.
Der Wirtschaftsteil im TAGESSPIEGEL beschäftigt sich mit möglichen Folgen der Arcelor-Mittal-Fusion und hat daher einen Reporter nach Eisenhüttenstadt entsandt. Dessen Bericht gibt es hier online: Nur ein kleiner Stich in den Kessel