Eisenhüttenstadt Blog

Wie gewohnt empfiehlt es sich, zum vogelperspektivischen Absurfen von Stadt und Umland eine flotte DSL+ Internetverbindung zu besitzen. Entsprechend sind die Bewohner der verbliebenen Gebäude im Bildausschnitt dazu nicht in der Lage, da es der T-COM bisher nicht gelungen ist, die Gebiete östlich des Kanals zeitgemäß kupferglasfaserzuverkabeln und die Verwaltung der Stadt, die da ein bisschen drücken könnte, anscheinend noch nicht begriffen hat, dass man an der Online-Netzwerk-Gesellschaft der eSociety ohne flotten Zugang nahezu nicht partizipieren kann. Hier hält und pflegt man sich ein prächtiges Entwicklungshemmnis und ein Silvio, der mir erzählt, dass er gerade aufgrund dieser Abgekoppeltheit dort nicht hinzieht, ist sicher kein Einzelfall. In Analogie zum "Information Highway" gibt es in dieser Stadtregion leider nur einen "Information Feldweg", und dass man über einen solchen kein Geschäft im "Information-Schwerlastverkehr" abwickeln kann, sondern höchstens ein paar Semmeln und ein Wurstblatt auf dem Fahrrad zum Ziel schiebt, sollte eigentlich einleuchten. Soviel zum Finger in der täglichen Wunde. Ich rausche jetzt jedensfall ersteinmal virtuell weiter von weit weg ganz schnell durch die Straßen der zugangsbeschränkten Eisenhütten-Stadt