Mit dem angekündigten Wirtschaftsaufschwung Eisenhüttenstadt scheint der altehrwürdige EFC Stahl ein bisschen Heißluft in die Thomasbirne zu bekommen und findet in der letzten Phase der Verbandsliga-Saison zu seinen Gewinnerqualitäten zurück.
Zwei Siege in Folge - das gab es schon eine ganze Weile nicht für die ersten Männer. Erst wurde am 21. April der der BSV Guben Nord geschlagen und gestern gab es für Schwarz Rot Neustadt auf den Sportanlagen der Hüttenwerker eine 1:2 Niederlage, die Neustadt nicht viel schadet, dem Eisenhüttenstädtern aber wenigstens einen Funken Hoffnung zurück gibt. Die Tore für das Stahlteam schossen Greogory Kirkitadze und Tony Raddatz.
Ob man nun allerdings die Posaunen zur Mission Klassenerhalt blasen sollte, bleibt angesichts der nach wie vor desolaten Tabellensituation mit mindestens drei Fragezeichen versehen. Zwar ist man nicht mehr Tabellenschlusslicht, aber acht Punkte Abstand zum rettenden 14. Platz sind schon ein gewaltiges Pfund, denn es bleiben nur noch sechs Spieltage, an denen der SV Eintracht Ortrand viel verlieren und der EFC Stahl viel gewinnen müsste, damit es zu einem Tausch des Tabellenrangs kommt. Da die Eisenhüttenstädter nächste Woche zum - allerdings dieses Wochenende in Burg geschlagenen - Tabellenführer Optik Rathenow fahren müssen, wäre die Fortsetzung der Mini-Siegesserie eine kleine Sensation. Wir hoffen dennoch das Allerbeste.
Gern hätten wir diesen Beitrag mit einer Fotografie vom Spiel ergänzt, nur haben unsere Blog-Sportfotografen ihr Wochenende ganz woanders verbracht und schickten uns nur folgende Aufnahme aus der Partie der Berliner Bezirksliga Staffel 1 BFC Dynamo II gegen den TSV Lichtenberg, die die Lichtenberger dank souveränem Auftreten und zwei Toren durch Matthias Schmidt mit 2:1 auf dem Kunstrasenplatz des Sportforums gewannen.
"Die Julischka aus Budapest, die hofft auf ihre Mannschaft fest. Drückt Ihr den Daum' mit aller Kraft, daß unser Sturm in Bern es schafft."
Eine Woche bleibt den EFC Fans, diesen Kampfspruch vom Vorabend des Weltmeisterschaftsfinales 1954 auf das Rathenow-Spiel umzureimen. Man kann die Daumen aber auch einfach so drücken.
Das oben stehende Foto hat mit beiden Teams (EFC und Optik) so gar nichts zu tun, sondern zeigt eine Szene, bei der die - wie man so schön sagt - kompakt stehende Verteidigung des TSV Lichtenberg einen Angriffsversuch der II. Mannschaft von BFC Dynamo Berlin vereitelt. Kurz darauf flankte Marco Reinicke so präzise vor das Tor des BFC, dass Matthias Schmidt nur noch kräftig und geradlinig draufhalten musste, um das Spiel zu entscheiden.
Eine Woche bleibt den EFC Fans, diesen Kampfspruch vom Vorabend des Weltmeisterschaftsfinales 1954 auf das Rathenow-Spiel umzureimen. Man kann die Daumen aber auch einfach so drücken.
Das oben stehende Foto hat mit beiden Teams (EFC und Optik) so gar nichts zu tun, sondern zeigt eine Szene, bei der die - wie man so schön sagt - kompakt stehende Verteidigung des TSV Lichtenberg einen Angriffsversuch der II. Mannschaft von BFC Dynamo Berlin vereitelt. Kurz darauf flankte Marco Reinicke so präzise vor das Tor des BFC, dass Matthias Schmidt nur noch kräftig und geradlinig draufhalten musste, um das Spiel zu entscheiden.