Ein Beispiel ist das Stahlwerk von ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt, das fast zu 100 Prozent auf der Schiene beliefert wird. Täglich kämen im Werk allein drei Züge mit insgesamt 4400 Tonnen Koks und Kalk aus dem Nachbarland Polen sowie aus Hamburg drei Züge mit insgesamt 9400 Tonnen Erz an. "Unsere Rohstoffvorräte reichen einige Tage, dann wird es Störungen in der Produktion geben", sagte Sprecher Jürgen Schmidt.Welch ein gewitzter Schachzug:Der aktuelle Personennahverkehr auf der RE1-Strecke wurde vorsorglich auf eine SEV1-Strecke umgestellt (hier der aktuelle Fahrplan vom Bahnsteig abfotografiert). Da der anstehende Streik bei der Bahn AG aber ein Lokführerstreik und kein Busfahrerstreik sein wird, bleibt diese Strecke wohl in Betrieb. Für alle anderen (RE11) wird es aber womöglich schwer und die Stadt entsprechend auf dem Gleisweg von der Umwelt abgeschnitten. Das gilt ebenso für das Stahlwerk, wie das obige Zitat aus der Magdeburger Volksstimme zeigt. Die aktuellen Ereignisse legen also nah, sich nach Alternativen umzusehen. Und dies bildet die perfekte Überleitung zu einem (Insider-)Ratebild, welches heute ein Kind der Stadt bei der Ausübung einer alternativen Variante der Personenbeförderung zeigt. Wer es richtig errät, bekommt von mir per Post eine seltene Ansichtskarte der Stadt geschickt. Richtige Antworten bitte mit dem Betreff "Oranienburger Straße" an die e.mail-Adresse ben@huettenstadt.de. Bei mehreren richtigen Antworten bis Freitag abend entscheidet das Los unter Ausschluß irgendeines Rechtsweges natürlich.
Man hat schon Rikscharadler scherzen sehen. Und das vor der Apotheke.
Leider war es für eine deutlicheren Available-Light-Aufnahme schon ein wenig zu finster, aber das ist natürlich perfekt um ein Ratespiel zu inszenieren. Zwar dürften häufiger Eisenhüttenstädter zwischen Abend- und Morgendämmerung die Berliner Oranienburger Straße hinunterflanieren, aber die Zahl derer, die dort gewerbsmäßig in die Pedale treten, lässt sich vermutlich an einer Hand abzählen.
Leider war es für eine deutlicheren Available-Light-Aufnahme schon ein wenig zu finster, aber das ist natürlich perfekt um ein Ratespiel zu inszenieren. Zwar dürften häufiger Eisenhüttenstädter zwischen Abend- und Morgendämmerung die Berliner Oranienburger Straße hinunterflanieren, aber die Zahl derer, die dort gewerbsmäßig in die Pedale treten, lässt sich vermutlich an einer Hand abzählen.
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