Ein paar Gedanken zur Nacht notiert in einem kurzen reimlosen Gedicht:
Eisenhüttenstadt – Bei Nacht
Die Dunkelheit überzieht Hüttenstadt,
außer das Werk ist nichts wirklich dermaßen erleuchtet!
Der Schleier der Nacht ist spürbar in Hinterhöfen!
Wind pfeift durch Gerüste farbfrischer Wände.
Existenzieller Gegensatz zwischen Abriss und Restauration,
man muss sich auskennen um auf dem Pfad zu bleiben.
Riesige Schornsteine rauchen auch nachts
und dennoch schläft die Stadt schon längst.
Straßenlaternen zeigen die Parallelität von oben.
Der Berg, als Aussichtspunkt genutzt, fasziniert!
Die Vögel zwitschern leise vor sich hin.
Die Bahn ruht. Der Verkehr steht still.
Kein Unterschied zu anderen Kleinstädten zu merken!
Einzig die Lindenallee prunkt auch im Dunkeln…
Ein Tag neigt sich dem Ende.
Es waren wieder auffällig viele junge Eltern unterwegs.
Ist das ein positives Zeichen?
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