Das E.i.hü-Projekt, initiiert von unserem Bündnisblog "Logbuch Eisenhüttenstadt" kämpft sich bei flickr mehr schlecht als recht auf das zwanzigste Bild zu. Das ist sehr schade, denn prinzipiell bietet das Projekt doch die beste Möglichkeit, die eigene Eisenhüttenstadtwahrnehmung auch dann zu schulen, wenn man gar nicht in Eisenhüttenstadt weilt, was mittlerweile auf die meisten Kinder der Eisenhüttenstadt zutreffen dürfte. Die Regeln sind klar: findet Architektur, die es auch in der Heimatstadt geben könnte, fotografiert sie und lasst sie uns zukommen! Das Planziel muss es sein, die größte Eisenhüttenstadt der Welt außerhalb von Eisenhüttenstadt zu dokumentieren: Eine Eisenhüttenstadt die es nie gab, nicht gibt, nie geben wird, aber geben könnte. Ich selbst, der ich bislang nur mit mäßig leuchtendem Beispiel vorangegangen bin, möchte heute daher heute ein Glanzstück der E.i.h.ü. Architektur auf den Tisch bringen:
Wenn man dieses Eckchen sieht, glaubt man fast, dass es in der Ferne manchmal schöner sein könnte als daheim: Solch ein schmuckes Portalrelief hat die Nationale Bautradition in der Neubaustadt wohl nicht hinterlassen. Aber um welches Gebäude handelt es sich? (Hier darf sich unser Blogkollege Andi Leser vollends und sofort beteiligen und ich denke, auch für das literarische Rätsel ist die Karenzzeit vorüber...)
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