Kreuzberger Würste sind (relativ) kurz und doch gibt es das Modell beinahe überall in Deutschland. Denn Fleischermeister Richard Scholtz vom Spreewaldplatz servierte laut Legende um die einhundert Jahre im Jahr 1889 seinen Pappenheimern, die damals z.B. Studenten waren, mehr oder weniger fein gewürztes Mett im Naturdarm. Diese tauften ihr Futter und damit das Würstchen des Meisters analog zum beliebten Bockbier "Bockwurst".
Bei dieser Gelegenheit ist darauf hinzuweisen, dass es in wenigen Stunden gleich mehrfach um Wurst und Naturdarm (und Bockbier) gehen wird, denn dann werden sich auf dem Stadtfest etliche Eisenhüttenstädter Zähne in den Saitling (den man auch fälschlicherweise, ausgenommen ein paar Wurstpanscher, bei denen das wirklich zutrifft, Katzendarm nennt) graben, während z.B. The BossHoss auf der Hauptbühne tüchtig in die Saiten greifen. Das ist dann wohl die Pelle der Eroberer. Der Imbiß "Am Baumarkt" liegt dagegen etwas sehr weit ab von aller Berliner Volksweise mit oder ohne Schuß und wird sich daher vom großen Kasseler des "Hütte tanzt!"Festspaßes keine Scheibe abschneiden können.
Wir vom Blog wünschen trotzdem allen, d.h. sowohl den Besuchern des Stadtfests wie auch den Besuchern des Imbiß' ein tolles Wochend' und natürlich Sonnenschein. Fest ahoi, Prost Mahlzeit und Wohl bekomm's! Und bitte trotz Herrenbier keinen Doppelbock (blatt)schießen.
Bei dieser Gelegenheit ist darauf hinzuweisen, dass es in wenigen Stunden gleich mehrfach um Wurst und Naturdarm (und Bockbier) gehen wird, denn dann werden sich auf dem Stadtfest etliche Eisenhüttenstädter Zähne in den Saitling (den man auch fälschlicherweise, ausgenommen ein paar Wurstpanscher, bei denen das wirklich zutrifft, Katzendarm nennt) graben, während z.B. The BossHoss auf der Hauptbühne tüchtig in die Saiten greifen. Das ist dann wohl die Pelle der Eroberer. Der Imbiß "Am Baumarkt" liegt dagegen etwas sehr weit ab von aller Berliner Volksweise mit oder ohne Schuß und wird sich daher vom großen Kasseler des "Hütte tanzt!"Festspaßes keine Scheibe abschneiden können.
Wir vom Blog wünschen trotzdem allen, d.h. sowohl den Besuchern des Stadtfests wie auch den Besuchern des Imbiß' ein tolles Wochend' und natürlich Sonnenschein. Fest ahoi, Prost Mahlzeit und Wohl bekomm's! Und bitte trotz Herrenbier keinen Doppelbock (blatt)schießen.
P.S. einen sehr wunderlichen Eintrag mit Eisenhüttenstadtbezug findet man heute im taz.blog "Frau Prokop haette gesagt". Dort ist hinsichtlich einer (fantasierten) Art allgemeinen Zuverlässigkeitsprüfung der Mügelner Bevölkerung anlässlich einer Feier von BMW im aktuell überproportional bekannten Döllnitz-Städtchen Folgendes zu lesen:
Die Sicherheitsvorkehrungen dienten dem Schutz der Teilnehmer und seien mit den Behörden abgestimmt. Vor allem der indische Stahlindustrielle Lakshmi Mittal hatte die Überprüfung zur Bedingung für eine Teilnahme gemacht. In der internationalen Presse wird Mittal mit den Worten zitiert: “Ich kann meinen Stahl auch nur an Toyota liefern.”Auch wenn man dort dick "Satire" drüber schreibt, bleibt diese Art Humor doch reichlich kaltgewalzt... Dann doch lieber den zeichnerischen Kommentar vom Pardon-Magazin, der nicht ganz so hart an die Grenze geht, wie der der Titanic.
Frau Prokop versteht den Inder Mittal. “Wenn ich der wäre, hätte ich mein Stahlwerk in Eisenhüttenstadt gleich geschlossen. Sollen die Stahlarbeiter doch ihren sächsischen Mitbürgern klar machen, wie wichtig gastfreundschaft sein kann.”
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