"Du kommst am Bahnhof an, die sind vernagelt, eine Sparkasse schickt einen Bus durchs Land, der einmal in der Woche vorbeikommt. Du merkst eine bleierne Stimmung. Es ist nicht so, dass man alles auf einmal sieht. Guben, Eisenhüttenstadt, Frankfurt/Oder. Einmal mit dem Fahrrad durchgefahren, da merkst du gleich, da willst du nicht bleiben."In der Hoffnung, dass der Dokumentarfilm Neuland von Daniel Kunle und Holger Lauinger origineller ist, als die zitierte Aussage aus dem Radiofeuilleton des Deutschland Radio Kultur, wird der Film zum Ansehen vorgemerkt. Am 03. September 2007 wird er im Theater im Schuppen in Frankfurt/Oder "im Rahmen des Spätsommerfestes von Bündnis90/Die Grünen" gezeigt.
Bis dahin gibt es bei uns ein richtiges Mutmacherbild aus der Holzwolle, einfach um die allgemeinen Stereotypen weiter anzufeuern:
Ort ohne Wiederkehr?
Für die einen ist es die alte Heimat, für manche dagegen Neuland. Wir wissen natürlich um die Schönheiten der Stadt und deswegen halten wir zum Ausgleich dezent eine Art Wink mit dem Ölzeig als Hoffnungszeichen in die fotodokumentierte Tristesse des Strukturwandels Ost.
Für die einen ist es die alte Heimat, für manche dagegen Neuland. Wir wissen natürlich um die Schönheiten der Stadt und deswegen halten wir zum Ausgleich dezent eine Art Wink mit dem Ölzeig als Hoffnungszeichen in die fotodokumentierte Tristesse des Strukturwandels Ost.
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