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Am 28.12.2006 war es nun wieder so weit. Die Silent-Riot Crew, bekannt für Drum&Bass, lud auch dieses Jahr wieder zur Homebase Session ins Marchwitza ein. Die Organisation der diesjährigen Veranstaltung gestaltete sich eher schwierig, da kaum ein Mitglied der Silent-Riot Crew aufgrund von Arbeit, Studium etc. noch oft in der Stadt weilt. Trotzdem gelang es, wieder viele Leute ins Marchwitza zu locken.
Auch wie im letzten Jahr legten wieder Bentastic, Booya, Dexter, Dready, Akut sowie der Eisenhüttenstädter-Drum&Bass-Pionier Species auf. Musikalisch setzte man eher auf härtere Drum&Bass-Tunes, was mir und einigen anderen nicht so gefiel - Musikgeschmäcker sind halt verschieden. Visuell unterstützt wurde das ganze, wie auch schon letztes Jahr, mit einem Videobeamer.
Dadurch, dass die Musik der Masse nicht so gefiel, blieb die Tanzfläche das eine oder andere Mal auch etwas leerer im Gegensatz zum letzten Jahr. Trotzdem war es eine gelungene Abwechslung, die die Silent-Riot Crew zum Ende des Jahres hin organisierte - Vielen Dank!
Persönlich hoffe ich, dass die Musik wieder etwas tanzbarer im nächsten Jahr wird, auch wenn das zu Lasten der MC’s geht.
Abschließend möchte ich an dieser Stelle den MOZ-Artikel vom Freitag dem 29.12.2006, Seite 13 aufgreifen – „Für Auge und Ohr Ansprechendes geboten - gelungene Party im Marchwitza“. Da das hier ein Weblog für alternative Stadtwahrnehmungen ist, möchte ich noch einmal herausstellen, dass das Weihnachtskonzert am 26.12.2006 und die Homebase Session 2 am 28.12.2006 zwei völlig unterschiedliche Veranstaltungen waren und nicht wie in der Überschrift als eine Party abgegolten wird.
In dem Artikel heißt es fälschlicherweise „Da luden Monkey Business, Toben, Dirt und Fromm Death Valley zur Homebase Session 2 in den Klub ein.“
Außerdem waren die Gäste aus Berlin vom Tfaystem verhindert und konnten somit nicht für akustische Beschallung sorgen - wie irrtümlich geschrieben wurde. Aber das mag vielleicht dem Punkt geschuldet sein, dass die Zeitung schon druckfrisch im Briefkasten liegt, wenn man von dieser Veranstaltung wieder daheim ist.