Grundsätzlich sei dazu noch einmal gesagt, wir waren uns von Anfang an zum Stadtumbau darüber einig, dass die Relation zwischen Abriss und Aufwertung sich in den Jahren verschieben wird und muss. Anfänglich stand der Abriss sehr stark im Vordergrund – was dem Umstand geschuldet war, dass eine Vielzahl von Objekten bereits leer stand und dem Stadtbild nicht zuträglich war. Auch galt es, mit dem Abriss vermehrt der wirtschaftlichen Situation in den beiden großen Wohnungsunternehmen Rechnung zu tragen. Auch leer stehende Objekte kosten Geld und müssen bewirtschaftet werden.
Obschon davon auszugehen, dass jeder an der Stadtentwicklung Eisenhüttenstadts Interessierte das Interview mit Stadtmanager Wolfgang Perske im aktuellen Stadtspiegel bereits gelesen ist, sei hier für's Archiv noch einmal darauf hingewiesen: Bauen in Eisenhüttenstadt.
Ansonsten gibt's unsererseits heute wenig zu melden, außer vielleicht, dass der Wirtschaftsaufschwung Eisenhüttenstadt packt, wie sonst fast keine andere Stadt im Lande Brandenburg. Denn nun drängt auch noch mit d+s europa AG einer der einer "der führenden Lösungsanbieter für integriertes und wertorientiertes E-Commerce- und Kunden-Kontakt-Management" nach Eisenhüttenstadt und plant - womöglich - ein Call Center mit 400 Dauerarbeitsplätzen. Die Märkische Oderzeitung hat heute ein Interview mit Markus Frengel, Bereichsvorstand Kundenservice, im Programm: "Wir schaffen seriöse Dauerarbeitsplätze".
Als Bild zum Tag liefern wir einen kleinen aktuellen Eindruck aus dem - wie es offiziell heißt - "1. Bauabschnitt der Komplexsanierung Denkmalbereich Innenstadt":