Die Märkische Oderzeitung vermeldet es noch detaillierter:Eisenhüttenstadt (dpa/bb) - Die Arcelor Eisenhüttenstadt GmbH will in diesem Jahr 100 Millionen Euro investieren. Im Vordergrund stehen dabei nach Angaben von Eisenhüttenstadts Chef Jürgen Schachler vom Montag zwei Großvorhaben im Kaltwalzwerk und beim Ausbau der Zinkwalzanlage. Auch für 2007 wird wieder eine gute Auslastung der Eisen- und Stahlproduktion erwartet. Wie schon in den beiden Vorjahren erzielte das Stahlwerk im brandenburgischen Landkreis Oder- Spree auch 2006 mehr als eine Milliarde Euro Umsatz. (Meldung von 8:20)
Die größten Projekte, die bereits vom Aufsichtsrat und Arcelor Mittal genehmigt wurden, sind die Kopplung von der Beize 2 mit dem Quarto-Tandem im Kaltwalzwerk und eine Kapazitätserhöhung der Verzinkungsanlage 2. Mehr als 25 Millionen Euro stehen dafür bereit.
und berichtet zusätzlich, dass Bürgermeister Rainer Werner rigoros, z.B. mit Zuversicht und Optimismus, gegen alle vorgehen wird, die schlechte Stimmung verbreiten:
Mal sehen, ob das gelingt. Mehr hier: Werner: Etwas mehr Zuversicht bitte!Für Pessimisten sei kein Platz.
Das muss sich der Bürgermeister vielleicht auch selbst jeden Morgen sagen, wenn Meldungen wie diese seinen Weg kreuzen: PDS schwärzt Bürgermeister beim Landrat an
Die Überschrift des MOZ-Artikels verdient leider eine kräftige Rüge, da das Verb "anschwärzen" eindeutig im Sinne von "schlechtmachen" bzw. "verleumnden" wertend negativ besetzt ist und hier den Zusammenhang sehr tendeziell dargestellt erscheinen lässt. Für eine Presseberichterstattung über Boulevard-Niveau ist die Verwendung solcher Wörter äußerst fragwürdig und bestenfalls im "Kommentar"-Teil akzeptabel.