Die Schule brennt!, allerdings ohne das "Hurra, Hurra" des Extrabreit-Songs. Vielmehr ist ein Dokumentarfilm um das Bemühen der Goethe-Grundschule um den Ganztagsschulen-Status so benannt:
Ich habe ihn leider nicht sehen können, aber auf Boomtownmedia.de gibt es ein paar Bilder und einen Trailer."Der Testlauf mit einer Ganztagsbetreuung hatte sichtbare Erfolge, doch der Bürgermeister will lieber in Senioren als in künftige Wähler investieren. Und das Schulamt will mit Einrichtung der Ganztagsschule im Hort der Schule Personal abbauen, um Kosten zu sparen.
Schulleitung, Lehrer, Eltern, Schüler sind sauer. Schaffen sie es gemeinsam, das Schulamt umzustimmen und den Weg zur Ganztagsschule zu ebnen."
Nasenringe aus Phosphor wären tatsächlich mal etwas Neues.
Dass man zu wenig in Bildung investiert und den in diesem Bereich Engagierten gern auch mal - übertragen gemeint - ins Heck fährt, ist in unseren Breiten eher ein altes Trauerspiel.
Für die Akten wollen wir außerdem heute noch eine Geschichte als Link festhalten, die zeigt, wie flott man sich in der Lokalpolitik bloßstellen kann (allerdings ohne Folgen):
"Die Stadt wollte Eigentumsland bei Diehlo, das dem Firmenchef und FDP-Abgeordneten Klaus Losensky gehört, zu Bauland aufwerten und gegenDas klingt nach einem kräftigen Sommergewitter im Rathaus. Glaubt man dem Bericht aus der Märkischen Oderzeitung, hat die Stadtverwaltung hier doch eine Volte hart an der Grenze versucht, die glücklicherweise von den Stadtverordneten dann doch noch durchschaut und abgeblockt wurde.
eine an die ESB-Halle angrenzende, städtische Fläche, tauschen.
Doch das von Bürgermeister Rainer Werner, seinem
Geschäftsbereichsleiter Stadtmanagement Wolfgang Perske undStadtplanerin Christiane Nowak erarbeitete Papier ist Zündstoff pur und
wirkt wie ein Adrenalinstoß auf die Stadtverordneten, die die Vorlage erst wenige Tage zuvor im Hauptausschuss vom Tisch gefegt haben."
Mehr in der MOZ: Stadtverordnete stoppen Monopoly
Hoffentlich spricht jetzt noch jemand mit Andreas Wendt, denn im Vergleich mit Vielem, das man sonst in Eisenhüttenstadts Lokalzeitung liest, ist der Artikel schon ziemlich aggressiv. In Kleinstädten fällt einem so etwas bekanntlich mitunter auf die Füße...