Wenn die Redewendung "allein auf weiter Flur" innerhalb des Stadtgebietes zutrifft, dann auf die Laternen im Abrissgebiet des VII. Wohnkomplexes. Und während der Vorplatz des Friedrich-Wolf-Theaters zeigt, wie eine Sukzessionsfläche aussehen kann, bleiben Betonröhre und Betonröhernschatten bislang unumwachsen. Dies kann sich aber nach dem nächsten Starkregen schnell ändern und wer genau hinschaut, entdeckt auch die gestreuten Rasensamen, die hier einen schönen Hundespielplatz mit viel Platz zum Graben und Wühlen versprechen. Dafür wird die Fläche nämlich bereits jetzt vergleichsweise intensiv genutzt.
Viel Raum ums Licht.
Wenn die Redewendung "allein auf weiter Flur" innerhalb des Stadtgebietes zutrifft, dann auf die Laternen im Abrissgebiet des VII. Wohnkomplexes. Und während der Vorplatz des Friedrich-Wolf-Theaters zeigt, wie eine Sukzessionsfläche aussehen kann, bleiben Betonröhre und Betonröhernschatten bislang unumwachsen. Dies kann sich aber nach dem nächsten Starkregen schnell ändern und wer genau hinschaut, entdeckt auch die gestreuten Rasensamen, die hier einen schönen Hundespielplatz mit viel Platz zum Graben und Wühlen versprechen. Dafür wird die Fläche nämlich bereits jetzt vergleichsweise intensiv genutzt.
Wenn die Redewendung "allein auf weiter Flur" innerhalb des Stadtgebietes zutrifft, dann auf die Laternen im Abrissgebiet des VII. Wohnkomplexes. Und während der Vorplatz des Friedrich-Wolf-Theaters zeigt, wie eine Sukzessionsfläche aussehen kann, bleiben Betonröhre und Betonröhernschatten bislang unumwachsen. Dies kann sich aber nach dem nächsten Starkregen schnell ändern und wer genau hinschaut, entdeckt auch die gestreuten Rasensamen, die hier einen schönen Hundespielplatz mit viel Platz zum Graben und Wühlen versprechen. Dafür wird die Fläche nämlich bereits jetzt vergleichsweise intensiv genutzt.
Schon seit längerer Zeit ist das Phänomen des Graffiti aus der Stadt verschwunden, d.h. die Rede ist von großflächigem Graffiti unter Verwendung verschiedener Farben und Motive, wo selbst der Durschnittsbürger Eisenhüttenstadts ein gewisses ästhetisches Empfinden hegt. Das ist auch auf einer Seite gut so, denn oft ärgerte ich mich schon über die unsinnigsten Schmierereien, die ich in der Stadt sehen musste! Aktuellstes Beispiel ist das sinnlose Geschmiere der "Antifa Ehst". Sicherlich lässt sich da eine riesen Debatte über das Thema Graffiti lostreten, jedoch bleibt festzuhalten, dass selbst "schöne" Graffito illegal bleiben. Punkt! Da nun also das Spiel mit den Farben im wirklichen Leben nur Ärger, Strafverfahren und Beseitigungskosten mit sich bringt, möchte ich mir die Möglichkeiten der digitalen Welt zu Eigen machen und die Stadt virtuell mit Farben verschönern!
Was ich aber auf keine Fall erreichen möchte ist, dass ich irgendwann einmal Nachahmer in der Realität finde!
Was ich aber auf keine Fall erreichen möchte ist, dass ich irgendwann einmal Nachahmer in der Realität finde!
So könnte einer der berühmtesten Türme der Stadt aussehen!... In der (Graffiti-)Haupstadt Berlin sieht man solche mit riesigen Industrie-Farbrollern aufgetragenen Schriftzüge öfter! Das ehemalige EKO wird davon jedoch höchstwahrscheinlich verschont bleiben. Wichtig erscheint auch die Spielerei mit dem Punkt im Schriftzug. Heißt es eher - EHST.art - oder ist der Schriftzug als Weckruf für die Bürger zu verstehen - EH.start! -
Wie man aus den weiten des Internets erfahren kann startet am 7.September um 19.00 Uhr die Premiere von "Monomanie" im CineStar Eisenhüttenstadt. Auf der Website zum Film http://monomanie.myblog.de/ kann man lesen, dass es sich in der Mischung aus Thriller und Drama um folgendes dreht:
Den offiziellen Filmtrailer kann man sich hier anschauen:
Vermutlich wird es der erste und letzte Film der Freakshow Production sein. Bei den Machern und Schauspielern handelt es sich um 7 Abiturienten, die demnächst in verschiedene Richtungen ziehen werden um ein Studium aufzunehmen. Natürlich ist es schade, dass solch kreatives Potential die Stadt verlässt, aber vielleicht hört man ja doch noch etwas von der Filmcrew in Zukunft! Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den Film und wünsche dem Team um Freakshow Productions schon jetzt eine erfolgreiche Premiere!!
Im Film "Monomanie" wird verdeutlicht, wie wenig man über seine Mitmenschen weiß, da viele Bekanntschaften in den meisten Fällen nur oberflächig sind. Man bewertet nur beobachtetes Verhalten und meint daher mehr über andere Personen zu wissen, doch was wirklich in der Psyche eines jeden vor sich geht, wird ignoriert und bleibt verborgen. So auch die des 23 jährigen Nils. Er ist der typische Verlierer und Einzelgänger, der weder von seinem Kumpel Freddy, noch von seiner Umgebung akzeptiert und wirklich beachtet wird. "Auch unter schönen Häusern laufen dreckige Rohre". Äußerlich ist er jemand, den man nicht einmal wahrnimmt, doch seine Fantasien und Bedürfnisse lassen ihn vor sich selbst erschrecken, da sie perfide und krank sind.
Den offiziellen Filmtrailer kann man sich hier anschauen:
Vermutlich wird es der erste und letzte Film der Freakshow Production sein. Bei den Machern und Schauspielern handelt es sich um 7 Abiturienten, die demnächst in verschiedene Richtungen ziehen werden um ein Studium aufzunehmen. Natürlich ist es schade, dass solch kreatives Potential die Stadt verlässt, aber vielleicht hört man ja doch noch etwas von der Filmcrew in Zukunft! Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den Film und wünsche dem Team um Freakshow Productions schon jetzt eine erfolgreiche Premiere!!
Am 7.September um 19.00 Uhr ist die Premiere von "Monomanie" im CineStar Eisenhüttenstadt...
"There are windows everywhere" - Aafje van Summeren
In gewisser Weise hat die wunderbare Jazzsängerin und Wahl-New Yorkerin in ihrem Stadtbeschreibungslied "Three Windows" schon recht: Wo der Mensch sich Behausungen schafft und wo das Klima dies zulässt, sind die Wände seiner Lebenswelt mit Fenstern durchsetzt. Und es gibt vermutlich sehr wenig, was im alltäglichen reibungslosen Vorsichhin-Leben ähnlich häufig übersehen wird, wie die Fenster selbst, obschon sie natürlich für das Lebensglück so notwendig sind, wie die tägliche Schale Reis.
Das ist nur natürlich, denn sie sind hauptsächlich Medien - im Sinne von vermittelnden Übergängen - zwischen dem Innen und dem Außen. Diese Art Medium wird ständig gebraucht, aber selten reflektiert und da sie derart häufig um uns herumstrickt sind, nur dann als Besonderes wahrgenommen, wenn sie entweder besonders gut - "Tolle Aussicht!" - oder mehr noch nicht mehr funktionieren, wie sie sollen. Allerdings auch nur, wenn es noch jemandem gibt, der Interesse an dieser Funktion hat. Im obenstehenden Fall ist dies nicht mehr gegeben.
Sowohl für das Bedürfnis hinein- wie für das Bedürfnis hinauszuschauen finden sich bei diesem Objekt kaum Interessenten. Und wie Übersehen es ist, merkt man auch daran, dass man selbst als guter Kenner der Eisenhüttenstadt kaum auf den ersten Blick zuordnen können wird, wo sich diese Wand mit den halb- bis dreiviertelblinden Fenstern findet.
Wer es weiß, darf natürlich gern sein Wissen als Kommentar beifügen.
Hinweis: Wer aber nur kommentiert, um seiner Illusion, mit dem Web kann man Einnahmen erzielen, in dem man möglichst viele eingehende Links auf die eigene Seite in andere Angebote einschmuggelt, Raum zu geben, sollte alle Hoffnung fahren lassen. So etwas - in letzter Zeit gab es einige Dutzend Versuche - rutscht uns nur bei höchster inhaltlicher Originalität durch die Kommentar-Moderation.
In gewisser Weise hat die wunderbare Jazzsängerin und Wahl-New Yorkerin in ihrem Stadtbeschreibungslied "Three Windows" schon recht: Wo der Mensch sich Behausungen schafft und wo das Klima dies zulässt, sind die Wände seiner Lebenswelt mit Fenstern durchsetzt. Und es gibt vermutlich sehr wenig, was im alltäglichen reibungslosen Vorsichhin-Leben ähnlich häufig übersehen wird, wie die Fenster selbst, obschon sie natürlich für das Lebensglück so notwendig sind, wie die tägliche Schale Reis.
Das ist nur natürlich, denn sie sind hauptsächlich Medien - im Sinne von vermittelnden Übergängen - zwischen dem Innen und dem Außen. Diese Art Medium wird ständig gebraucht, aber selten reflektiert und da sie derart häufig um uns herumstrickt sind, nur dann als Besonderes wahrgenommen, wenn sie entweder besonders gut - "Tolle Aussicht!" - oder mehr noch nicht mehr funktionieren, wie sie sollen. Allerdings auch nur, wenn es noch jemandem gibt, der Interesse an dieser Funktion hat. Im obenstehenden Fall ist dies nicht mehr gegeben.
Sowohl für das Bedürfnis hinein- wie für das Bedürfnis hinauszuschauen finden sich bei diesem Objekt kaum Interessenten. Und wie Übersehen es ist, merkt man auch daran, dass man selbst als guter Kenner der Eisenhüttenstadt kaum auf den ersten Blick zuordnen können wird, wo sich diese Wand mit den halb- bis dreiviertelblinden Fenstern findet.
Wer es weiß, darf natürlich gern sein Wissen als Kommentar beifügen.
Hinweis: Wer aber nur kommentiert, um seiner Illusion, mit dem Web kann man Einnahmen erzielen, in dem man möglichst viele eingehende Links auf die eigene Seite in andere Angebote einschmuggelt, Raum zu geben, sollte alle Hoffnung fahren lassen. So etwas - in letzter Zeit gab es einige Dutzend Versuche - rutscht uns nur bei höchster inhaltlicher Originalität durch die Kommentar-Moderation.
Nachtrag: Annett Louisan Konzert
Ein wenig spät, aber hier ist der Nachtrag zum Annett Louisan Konzert auf der Freilichtbühne am 4.Juli 2008. Trotz extrem nervigem Nieselregens fanden doch viele Leute den Weg hoch zur Freilichtbühne. Angenehm überrascht war ich vom Einfall des Veranstalters am Eingang Sitzkissen zu verteilen! Diese waren wirklich bequem und erleichterten den Abend ungemein. Pünktlich um 20Uhr begann das Konzert und Frau Louisan betrat die Bühne für satte anderthalb Stunden. Sie freute sich nicht grade über die große Distanz zwischen sich, ihrer Band und dem Publikum. Dies wurde auch in ihrer Ansprache deutlich, indem sie den Platz zwischen Band und Zuhörern als "Flugzeuglandebahn" betitelte. Ich kann sie da sehr gut verstehen und eigentlich dachte ich auch gehört und gelesen zu haben, dass man das Dach der Bühne zum 2.Konzert verlängern wollte?! Wie dem auch sei, trotz dem miesen Wetters ließ sie das Publikum nicht hängen und sie nahm des Öfteren ein Bad in der Menge und verzauberte das Publikum mit ihrer wirklichen schönen Stimme! Anfangs trat sie mit einem langen schwarzen Mantel auf, doch ich denke mal aufgrund ihrer "Spaziergänge" während ihrer Performance wurde ihr etwas warm. Es schien nicht unbedingt so geplant, denn darunter trug sie ein schwarzen Pullover und eine schwarze leicht durchsichtige Leggins. Ich glaube jedes Mal wenn Annett Louisan zu ihren Musikern zurückkehrte freute sich das männliche Publikum. Aber das soll jetzt nicht falsch rüberkommen, denn das Konzert war ein voller Erfolg! Anderthalb Stunden konnte man in schöne Liedtexte versinken, die die Zuhörer das ein oder andere Mal sogar zum Lachen brachten. Nicht schön fand ich, das muss ich an dieser Stelle auch erwähnen, dass sie nach etwa einer Stunde auf der Bühne und während des Auftritts sich eine Zigarette ansteckte und das mitten im Lied! Das wirkte nicht so schön und führte beim Publikum auch merklich zu Verwunderung. Als Fazit bleibt zu sagen, dass es trotz des öden Wetters ein schönes Konzert gewesen ist, welches auch gut angenommen wurde. Wer mehr über Annett Päge erfahren möchte, der schaue hier: http://www.annettlouisan.de/.
Trotz Regen und der relativ großen Distanz hielt Annett Louisan durch und beglückte das Publikum mit ihrer schönen Stimme...
Aufnahme: Juli 2008
Während die Spielanlage neben dem Garagenkomplex im V. Wohnkomplex noch
in gutem Zustand bekletterbar ist, obschon rundherum zahlreiche
Wohnblöcke verschwunden sind, ist ein Kletterausflug auf die
Kohlebahnbrücke neben der Straßenbrücke der Beeskower Straße über den
Oder-Spree-Kanal nun nicht mehr möglich, wie die Märkische Oderzeitung heute meldet.
Während die Spielanlage neben dem Garagenkomplex im V. Wohnkomplex noch
in gutem Zustand bekletterbar ist, obschon rundherum zahlreiche
Wohnblöcke verschwunden sind, ist ein Kletterausflug auf die
Kohlebahnbrücke neben der Straßenbrücke der Beeskower Straße über den
Oder-Spree-Kanal nun nicht mehr möglich, wie die Märkische Oderzeitung heute meldet.
Oh Mann, oh mann: Die Schule brennt! Eine Dokumentarfilm zur Goethe-Schule und eine Notiz zu einer Nachricht aus dem Rathaus.
Die Schule brennt!, allerdings ohne das "Hurra, Hurra" des Extrabreit-Songs. Vielmehr ist ein Dokumentarfilm um das Bemühen der Goethe-Grundschule um den Ganztagsschulen-Status so benannt:
Ich habe ihn leider nicht sehen können, aber auf Boomtownmedia.de gibt es ein paar Bilder und einen Trailer."Der Testlauf mit einer Ganztagsbetreuung hatte sichtbare Erfolge, doch der Bürgermeister will lieber in Senioren als in künftige Wähler investieren. Und das Schulamt will mit Einrichtung der Ganztagsschule im Hort der Schule Personal abbauen, um Kosten zu sparen.
Schulleitung, Lehrer, Eltern, Schüler sind sauer. Schaffen sie es gemeinsam, das Schulamt umzustimmen und den Weg zur Ganztagsschule zu ebnen."
"Das ist neu, das ist neu..."
Nasenringe aus Phosphor wären tatsächlich mal etwas Neues.
Dass man zu wenig in Bildung investiert und den in diesem Bereich Engagierten gern auch mal - übertragen gemeint - ins Heck fährt, ist in unseren Breiten eher ein altes Trauerspiel.
Für die Akten wollen wir außerdem heute noch eine Geschichte als Link festhalten, die zeigt, wie flott man sich in der Lokalpolitik bloßstellen kann (allerdings ohne Folgen):
Mehr in der MOZ: Stadtverordnete stoppen Monopoly
Hoffentlich spricht jetzt noch jemand mit Andreas Wendt, denn im Vergleich mit Vielem, das man sonst in Eisenhüttenstadts Lokalzeitung liest, ist der Artikel schon ziemlich aggressiv. In Kleinstädten fällt einem so etwas bekanntlich mitunter auf die Füße...
Nasenringe aus Phosphor wären tatsächlich mal etwas Neues.
Dass man zu wenig in Bildung investiert und den in diesem Bereich Engagierten gern auch mal - übertragen gemeint - ins Heck fährt, ist in unseren Breiten eher ein altes Trauerspiel.
Für die Akten wollen wir außerdem heute noch eine Geschichte als Link festhalten, die zeigt, wie flott man sich in der Lokalpolitik bloßstellen kann (allerdings ohne Folgen):
"Die Stadt wollte Eigentumsland bei Diehlo, das dem Firmenchef und FDP-Abgeordneten Klaus Losensky gehört, zu Bauland aufwerten und gegenDas klingt nach einem kräftigen Sommergewitter im Rathaus. Glaubt man dem Bericht aus der Märkischen Oderzeitung, hat die Stadtverwaltung hier doch eine Volte hart an der Grenze versucht, die glücklicherweise von den Stadtverordneten dann doch noch durchschaut und abgeblockt wurde.
eine an die ESB-Halle angrenzende, städtische Fläche, tauschen.
Doch das von Bürgermeister Rainer Werner, seinem
Geschäftsbereichsleiter Stadtmanagement Wolfgang Perske undStadtplanerin Christiane Nowak erarbeitete Papier ist Zündstoff pur und
wirkt wie ein Adrenalinstoß auf die Stadtverordneten, die die Vorlage erst wenige Tage zuvor im Hauptausschuss vom Tisch gefegt haben."
Mehr in der MOZ: Stadtverordnete stoppen Monopoly
Hoffentlich spricht jetzt noch jemand mit Andreas Wendt, denn im Vergleich mit Vielem, das man sonst in Eisenhüttenstadts Lokalzeitung liest, ist der Artikel schon ziemlich aggressiv. In Kleinstädten fällt einem so etwas bekanntlich mitunter auf die Füße...
Kommentare