Oft, so hört man, lachen ja die Hühner. Und zwar über allerlei, aber in diesem Fall vielleicht nicht über ihren aktuellen Zustand. Denn eine der schönsten bildnerischen Kostbarkeiten Eisenhüttenstadts geht in der allgemeinen Wahrnehmung fast völlig unter - quasi kräht kein Hahn danach - und bröckelt immer weiter vor sich hin:
Man könnte hier sofort eine spannende Rätselfrage starten, wo denn diese Vertäfelung zwischen die Fliesen geschraubt wurde, aber da ich es bei Flickr ungeschickterweise schon entsprechend ausgetaggt habe, wär's wohl nicht allzu schwer. Wer aber die Hintergründe zu dieser Geflügeldarstellung kennt, ist sehr aufgerufen, diese uns hier als Kommentar mitzuteilen.
Und wer weiß, wie die Tafel zu retten ist, ist noch viel lauter aufgerufen, dies hier als Kommentar zu äußern und falls möglich sofort in die Tat umzusetzen!
Ansonsten bin ich etwas Stahlstadt-abstinent, kann aber für alle Freunde von Katastrophe, Disastern und Unfällen auf einen Beitrag aus der heutige Ausgabe der Märkischen Oderzeitung verweisen. In diesem wird das ausgefüllte Wochenenderleben der Eisenhüttenstädter Feuerwehr geschildert:
"Das war eine Materialschlacht", sagt Harald Hahn, der stellvertretende Wehrführer des Löschzuges Innenstadt. Bis zu zehn C-Rohre sind gleichzeitig im Einsatz und es müssen eine ganze Reihe Männer mit ausrücken, die gerade erst ihre Feuerwehrausbildung beendet haben.
Zum Glück musste keiner von diesen das C-Rohr aus dem Feuerwehrdepot gegen das C-Leg aus dem Hause Otto Bock austauschen, denn alle Feuertäuflinge, die im Gegensatz zu Tony Benatatos - wie wir bei New York: 11 septembre lernten - anscheindend keine "weiße Wolke" für ihren neuen Arbeitsplatz darstellten, scheinen das Inferno in der ehemaligen Möbelfabrik unbeschadet überstanden zu haben. Also "toi, toi, toi"!! für alle weiteren Löschzüge, die da im Feuerwehrmännerleben noch folgen.
Alles weitere zu diesem Thema gibt es unter der Überschrift: Wasserleiche, Unfall, Großbrand.