Ja lieber Ben, endlich schaffe ich es auch, ein Thema einzubringen. Vornehmlich werde ich versuchen, mich um das kulturelle Treiben Eisenhüttenstadts zu bemühen, welches eher hintergründig abläuft und vom dem man in den einschlägigen Hüttenstadtmedien wenig mitbekommt. Die Stadt birgt Dinge in sich, die man von "außen" - insbesondere als Fremder - gar nicht sieht. So existiert für mich eine kulturelle Stadt in Eisenhüttenstadt deren Gebäude Theater-, Tanz- und Musikavorstellungen sind und deren Geschichte seit Jahrzehnten geschrieben wird. Damit meine ich nicht etwa "Snowy" oder die offensichtliche Tanzwoche, nein die kleinen unscheinbaren Projekte, die mehr Wärme zwischen den Akteuren produzieren, als es der Hochofen 5a jemals könnte. Ans Herz gewachsen ist mir die Theatergruppe TheEi (Theater Eisenhüttenstadt), in der ich mit Stadtveteranen wie Thoralf Barth, Katja Schwab und S.Lange tätig war. Auf folgendem Bild sieht man meinen Lieblingstheatermacher Herrn Bohne in schöner Kostümierung. Das Bild stammt von der Page des Brandenburgischen-Amateurtheater- Verbandes
http://home.arcor.de/batvev/ .
Kulturell geht nämlich in E-Stadt mehr als der gemeine Einwohner vermutet. Diese Kleinode der Kultur gilt es verstärkt aufzuzeigen, da sich in der Stadt einige Menschen seit Jahren engagieren und zumindest einer Hand voll Bewohnern die Möglichkeit des kreativen Schaffens bieten. Von dieser stelle also mein Respekt an diese Menschen. In zukünftigen Beiträgen werden ich weitere - aus meiner Sicht interessante - Projekte vorstellen.