Nie werden Straßen nach lebenden Persönlichkeiten benannt. Das ist so in deutschen Städten. Nur in Eisenhüttenstadt, da ist das anders. Hier gibt es im ehemaligen Scheunenviertel, in dem jetzt Eigenheime stehen, die Pfarrer-Bräuer-Straße. Und ihr Namenspate lebt.
In der Berliner Morgenpost findet sich heute ein ausführlicher und sehr lesenswerter Beitrag von Jörg Niendorf über den mittlerweile hochbetagten ersten Eisenhüttenstädter Pfarrers Heinz Bräuer, in dem dessen Lebenswerk und damit natürlich auch die ausgesprochen spannende Kirchengeschichte der Stadt nachgezeichnet wird.