Dass die Stalinstadt über "spezifische Qualitäten" verfügt, die der Stadt etwas recht Lebendiges geben, wie die Autorin behauptet, will Kaltenbrunner nicht bestreiten.
Ich bin vermutlich der Einzige in der Stadt, der sich das schöne Buch von Ruth May Ende der 1990er nicht gekauft hat und ärgere mich enorm. Dank tiefer Quellensuche bin ich wenigstens auf die damalige Rezension von Planstadt Stalinstadt. Ein Grundriss der frühen DDR - aufgesucht in Eisenhüttenstadt. durch den Architekten Robert Kaltenbrunner in der Frankfurter Rundschau in der Archivversion von Perlentaucher.de gestoßen. Eine andere Rezension, diesel vom Städteplaner Gerd Albers, zu dem Buch gibt es hier.
Ebenfalls im Pressearchiv habe ich diesen tollen Artikel aus der bunten Welt der Super-Illu gefunden: Lakshmi Mittal Der neue Boss von Eisenhüttenstadt.
Wer etwas Gehaltvolleres aus dem Pressearchiv lesen mag, der kann es mal mit dem Artikel 50 Jahre - und was wird jetzt? Eisenhüttenstadt war Vorzeigemodell für die DDR: Zum Jubiläum auf Suche nach einer neuen Identität aus der Berliner Zeitung vom 31. Januar 20060 versuchen.
Weiteres zur allgemeinen Stadtbildung folgt.