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Sehr vielen Menschen wird skigeläufig sein, dass man das Wort Alpenveilchen für Augen umrahmende Hämatome nach Wintersportunfällen verwendet.
Nur wenigen Menschen dürfte dagegen bekannt sein, dass sich dieser Tage westlich von Eisenhüttenstadt eine Gletscherzunge anschickt, den Rodelberg der Stadt hinunterzulecken. Da wähnt sich der Diehloer Berggänger auf einer Art ostbrandenburgischen Gornergratwanderung und richtig rutschig sind die Eisfelder auch noch. Als wären wir endlich wieder ans Eisstromnetz angeschlossen.
Rechts erblickt man statt des Monte Rosa die roten Dächer derjenigen Wohnblöcke im WK V, die vorerst nicht zu Geröll verarbeitet werden. Die andern sind schon grau und warten auf ihren Einfall.
Zentral massiv das Alma Materhorn, wie es vielleicht auch unser verwandter und in seiner Blogspalte sehr vermisster Logbüchner Andi Leser aus seinem Heimatkundeunterricht kennt. (Es wäre schön, wenn er ein Echo auf diesen nur wenig versteckten Ruf senden möge, denn telefonisch ist bei ihm heute wenig zu erreichen. Bei der Gelegenheit der Kalauer für den nächsten Germanistenschwof: Ein echter Büchner macht sich keinen lauen Lenz!) Links vom Horn und schwer zu sehen erstreckt sich der Lyskamm der Stadt, höhendominant als Hochhaus geformt und zur Magistrale steil abfallend.
Und das war es auch schon mit der Gebirgsillusion am Mer de Glace der Eisenhüttenstadt. Weiter in die Firne kann man im Februar nicht mehr schweifen. Die für diesen Monat nicht untypische Erderwärmung ist zwar erst ein bis zwei Zentimeter tief in dieselbige Erde eingedrungen, was aber zureicht, die Schrammspuren der letzten Silvesterfete freizulegen. Schön sieht es bei Nahsicht nicht gerade aus, dafür bunt, schlammig, klebrig.
Die Gleitschuhsaison jedenfalls scheint beinahe vorüber, etwas Eisstapfen bleibt noch für die Jogger in ihren engen Hosen, die ab und an vorbeischwirren. Doch auch sie freuen sich bereits herzlich auf die Tage, an denen man sich an dieser Stelle zwischen Gänseblümchen auf eine Runde Schummellieschen trifft. Ein Picknick am Karl Valentinstag wird es vermutlich auch in diesem Jahr nicht, aber vielleicht kehren dafür später dann auch alle wieder heim.
Falls nicht, steht dies sicher in unserem Lokaltwitter, den Silvio und ich heute leider nicht - warum ist uns diese Idee eigentlich entgangen? - im Lokal eingerichtet haben. Jetzt und dabei haben wir ihn aber schon und werden in diesem Trendmedium der Webkommunikation die Stadtmelodien summen, die sich im WWW und auf den Straßen Eisenhüttenstadts sammeln lassen. Also fresh Kids on the Blog: Follow die Lieder.
Nur wenigen Menschen dürfte dagegen bekannt sein, dass sich dieser Tage westlich von Eisenhüttenstadt eine Gletscherzunge anschickt, den Rodelberg der Stadt hinunterzulecken. Da wähnt sich der Diehloer Berggänger auf einer Art ostbrandenburgischen Gornergratwanderung und richtig rutschig sind die Eisfelder auch noch. Als wären wir endlich wieder ans Eisstromnetz angeschlossen.
Rechts erblickt man statt des Monte Rosa die roten Dächer derjenigen Wohnblöcke im WK V, die vorerst nicht zu Geröll verarbeitet werden. Die andern sind schon grau und warten auf ihren Einfall.
Zentral massiv das Alma Materhorn, wie es vielleicht auch unser verwandter und in seiner Blogspalte sehr vermisster Logbüchner Andi Leser aus seinem Heimatkundeunterricht kennt. (Es wäre schön, wenn er ein Echo auf diesen nur wenig versteckten Ruf senden möge, denn telefonisch ist bei ihm heute wenig zu erreichen. Bei der Gelegenheit der Kalauer für den nächsten Germanistenschwof: Ein echter Büchner macht sich keinen lauen Lenz!) Links vom Horn und schwer zu sehen erstreckt sich der Lyskamm der Stadt, höhendominant als Hochhaus geformt und zur Magistrale steil abfallend.
Und das war es auch schon mit der Gebirgsillusion am Mer de Glace der Eisenhüttenstadt. Weiter in die Firne kann man im Februar nicht mehr schweifen. Die für diesen Monat nicht untypische Erderwärmung ist zwar erst ein bis zwei Zentimeter tief in dieselbige Erde eingedrungen, was aber zureicht, die Schrammspuren der letzten Silvesterfete freizulegen. Schön sieht es bei Nahsicht nicht gerade aus, dafür bunt, schlammig, klebrig.
Die Gleitschuhsaison jedenfalls scheint beinahe vorüber, etwas Eisstapfen bleibt noch für die Jogger in ihren engen Hosen, die ab und an vorbeischwirren. Doch auch sie freuen sich bereits herzlich auf die Tage, an denen man sich an dieser Stelle zwischen Gänseblümchen auf eine Runde Schummellieschen trifft. Ein Picknick am Karl Valentinstag wird es vermutlich auch in diesem Jahr nicht, aber vielleicht kehren dafür später dann auch alle wieder heim.
Falls nicht, steht dies sicher in unserem Lokaltwitter, den Silvio und ich heute leider nicht - warum ist uns diese Idee eigentlich entgangen? - im Lokal eingerichtet haben. Jetzt und dabei haben wir ihn aber schon und werden in diesem Trendmedium der Webkommunikation die Stadtmelodien summen, die sich im WWW und auf den Straßen Eisenhüttenstadts sammeln lassen. Also fresh Kids on the Blog: Follow die Lieder.