Während in Eisenhüttenstadt die Kollateralschäden des frühsommerlichen Freizeitverhaltens junger Magistralengänger mit dem üblichen Entsetzen zur Kenntnis genommen werden, gibt es bei Flickr zwei neue Aufnahmen eines Eisenhüttenstadt-Besuchers, die allerdings vermutlich von einem schon etwas zurückliegenden Besuch stammen. Dennoch fallen sie zweifellos in unser Wahrnehmungs-Beuteschema und sollen deshalb ihren Zentralen Platz im Blog bekommen. Urheber ist der flickr-Fotograf und auf der flickr-Seite selbsterklärtermaßen Zürcher Geo
Nachmittags am Broiler-Eck.
Während man nachts im Laternenschein in Eisenhüttenstadt Amateurbanlieue spielt, zeigt uns luca.m mit seiner offensichtlich aus dem Jahr 2006 stammenden Aufnahme, dass man tagsüber eher idyllisch beim Schwatz an der Ecke die Stunden in der Lindenallee totschlagen kann.
Warum sich nach Einbruch der Dunkelheit irgendwie und manches Mal eine Art Justice-Stress-getränkte
Atmosphäre entwickelt, mit dem der eigentlich lebensfroh-hedonistische Dancefloor
visuell ganz tief hinunter in den Royal Bunker von vor zwei Jahren
stürzt und dem Feuilleton wieder etwas Beschäftigung mit einer Sache,
die es nicht so recht einordnen kann, verschafft, bleibt wohl ein ewiges Geheimnis der Halbstarkenkultur. Was andere nur im
YouTube-Kino sehen, ist übrigens nicht nur in dünnem Aufguss in der nächtlichen Magistrale sondern selbstverständlich und aktuell auch in Berlin halbwegs real erlebbar. Mach kaputt, was dich...und so weiter.
Foto: ©Luca Malatesta 2006, All Rights Reserved
Während man nachts im Laternenschein in Eisenhüttenstadt Amateurbanlieue spielt, zeigt uns luca.m mit seiner offensichtlich aus dem Jahr 2006 stammenden Aufnahme, dass man tagsüber eher idyllisch beim Schwatz an der Ecke die Stunden in der Lindenallee totschlagen kann.
Warum sich nach Einbruch der Dunkelheit irgendwie und manches Mal eine Art Justice-Stress-getränkte
Atmosphäre entwickelt, mit dem der eigentlich lebensfroh-hedonistische Dancefloor
visuell ganz tief hinunter in den Royal Bunker von vor zwei Jahren
stürzt und dem Feuilleton wieder etwas Beschäftigung mit einer Sache,
die es nicht so recht einordnen kann, verschafft, bleibt wohl ein ewiges Geheimnis der Halbstarkenkultur. Was andere nur im
YouTube-Kino sehen, ist übrigens nicht nur in dünnem Aufguss in der nächtlichen Magistrale sondern selbstverständlich und aktuell auch in Berlin halbwegs real erlebbar. Mach kaputt, was dich...und so weiter.
Foto: ©Luca Malatesta 2006, All Rights Reserved
Dem gegenüber stellen wir eine noch größere Form von Destruktion, als es das Zusammentreffen von Stein und Fenster bzw. Hormonüberschuss und Alkoholmissbrauch gemeinhin darstellen, und die uns unser
Der Big Mittelgangbang.
Aus welcher schönen Bildquelle Andi Leser dieses zeithistorisch ausgesprochen wertvolle Bild aus dem letzten Jahrtausend, dass den Startschuss zum Eisenhüttenstädter Stadtrückbau markiert, hervorsprudeln lassen hat, müssen wir noch erfragen. Weiteres zur Geschichte des Bildes bzw. dem einbrechenden Gebäude kann man aber in jedem Fall im wiki.huettenstadt nachlesen und, wie das wikis nunmal so ist, gern auch ergänzen.
Aus welcher schönen Bildquelle Andi Leser dieses zeithistorisch ausgesprochen wertvolle Bild aus dem letzten Jahrtausend, dass den Startschuss zum Eisenhüttenstädter Stadtrückbau markiert, hervorsprudeln lassen hat, müssen wir noch erfragen. Weiteres zur Geschichte des Bildes bzw. dem einbrechenden Gebäude kann man aber in jedem Fall im wiki.huettenstadt nachlesen und, wie das wikis nunmal so ist, gern auch ergänzen.
P.S. Es ist ziemlich offensichtlich, dass der Mai 2008 vermutlich der bislang inhaltlich dürftigste Monat in der Geschichte des Eisenhüttenstadt-Blogs ist. Dies hat diverse Gründe, die hier nicht ausgeführt werden sollen. Wir danken allen, die dennoch treu und häufig vorbei- und hineinklicken. Demnächst geht es hier wieder rasanter zu. Versprochen!