Selbstverständlich bin ich, was dieses Weblog angeht, eisenhüttenstadtfixiert und will auch immer brav beim Thema bleiben. Andererseits halte ich mich weitaus öfter außerhalb der Stadt auf, als in Ehst. Damit ich also auch aus der Ferne Gründe zum Eisenhüttenstadt-Bloggen finde, führe ich einfach mal die Rubrik "Postkarte nach Ehst." ein, mit der ich den real und virtuell Dortgebliebenen zeige, dass ich an sie denke, auch wenn ich es mir woanders (sehr) wohl sein lasse.
Der heutige und erste offizielle Gruß (einen inoffiziellen gab es z.B. jüngst hier) kommt von einem Forstweg nahe der Krankenhausstadt Berlin-Buch.
Liebe Heimatstadt,
heute war ein wundersonniger Märzensonntag und so ziemlich jeden Berliner schien es in die Restnatur, die in der deutschen Hauptstadt vergleichsweise schön üppig vorhanden ist, zu ziehen.
Am Rand der Stadt ist noch mehr davon zu finden und hier bei Berlin- Buch gibt es einen schönen Stadtforst, ein paar Felder und ein paar halbnackte Sonnenbader die sich zwischen dunklem Fichtendickicht und schlankem Schilfgras am Drainagekanal ausstrecken und bis auf das Gezwitscher aus den roten Kehlen der Rotkehlchen herrscht eine Feiertagsstille, die bestenfalls mal von einem tieffliegenden Learjet gebrochen wird.
Außerdem gibt es einen Schotterfuß- und Radweg, auf dem sich so manches Froschpaar trotz der offensichtlichen Gefährdung durch schweres Wanderschuhwerk der Arterhaltung hingibt (sh. Bildseite).
Aus Jugendschutzgründen (und nicht etwa aus mangelndem fotografischen Können) liegt der Schärfepunkt bei diesen scharfen Szenerie nicht etwa pornografierend auf dem Akt dasselbst, sondern zwischen Froschgespann und Menschenpaar, womit auch gezeigt werden soll, dass Mensch und Amphibie in frühen Frühlingstagen durchaus ähnliche Bedürfnisse z.B. nach trauter Zweitracht haben und ausleben, wenn auch jeweils meist in unterschiedlicher Weise. Wer cool verknautschte Singels hinter Fliegersonnenbrillen sehen möchte, muss dagegen mehr ins Zentrum fahren, z.B. auf die Kastanienalle, in der alle Lokale witterungsgemäß weit auf das Trottoir expandieren.
Einen herzlichsten Gruß von den Rändern und aus der Mitte der Hauptstadt sendet
Dir
Dein B.
heute war ein wundersonniger Märzensonntag und so ziemlich jeden Berliner schien es in die Restnatur, die in der deutschen Hauptstadt vergleichsweise schön üppig vorhanden ist, zu ziehen.
Am Rand der Stadt ist noch mehr davon zu finden und hier bei Berlin- Buch gibt es einen schönen Stadtforst, ein paar Felder und ein paar halbnackte Sonnenbader die sich zwischen dunklem Fichtendickicht und schlankem Schilfgras am Drainagekanal ausstrecken und bis auf das Gezwitscher aus den roten Kehlen der Rotkehlchen herrscht eine Feiertagsstille, die bestenfalls mal von einem tieffliegenden Learjet gebrochen wird.
Außerdem gibt es einen Schotterfuß- und Radweg, auf dem sich so manches Froschpaar trotz der offensichtlichen Gefährdung durch schweres Wanderschuhwerk der Arterhaltung hingibt (sh. Bildseite).
Aus Jugendschutzgründen (und nicht etwa aus mangelndem fotografischen Können) liegt der Schärfepunkt bei diesen scharfen Szenerie nicht etwa pornografierend auf dem Akt dasselbst, sondern zwischen Froschgespann und Menschenpaar, womit auch gezeigt werden soll, dass Mensch und Amphibie in frühen Frühlingstagen durchaus ähnliche Bedürfnisse z.B. nach trauter Zweitracht haben und ausleben, wenn auch jeweils meist in unterschiedlicher Weise. Wer cool verknautschte Singels hinter Fliegersonnenbrillen sehen möchte, muss dagegen mehr ins Zentrum fahren, z.B. auf die Kastanienalle, in der alle Lokale witterungsgemäß weit auf das Trottoir expandieren.
Einen herzlichsten Gruß von den Rändern und aus der Mitte der Hauptstadt sendet
Dir
Dein B.