An der Oberfläche des World Wide Web bekommen wir leider nur wenig Feedback, was wir schade finden, da wir natürlich gern an und mit unseren Lesern wachsen möchten. Tief unter der Kruste des Googleversums, im so genannten Deep Web, fängt es jedoch langsam an zu brodeln und eine Stichprobe in Eisenhüttenstadt-Gemeinschaft beim gruscheligen StudiVZ fördert mit einen freundlichen Hinweis zu Tage, der uns den Spiegel Wahrheit knallhart vorhält:
also wenn er wirklich beim eisenhüttenstadt-blog "arbeitet" dann scheint er es sich zum vorbild gemacht zu haben, komplizierte wörter einzubauen, damit es intelligenter klingt. das ist etwas, was mir jedesmal aufs neue die lust vermiest, die einträge zu lesen. is einfach mal übertrieben anstrengend.
So bitterlich klingt die Klage eines Nicht(Gern)Lesers, den wir wohl endgültig als Zielgruppe verloren haben. Dabei ließe sich leicht Abhilfe schaffen. Anstelle dem Typen mit den komplizierten Wörtern soviel Darstellungsfläche zu geben, könnte man sich z.B. selbst als Autor oder Autorin - je nach Geschlecht - hier anmelden und in seinen eigenen Worten sein eigenes Eisenhüttenstadt-Erleben für die Weböffentlichkeit niederschreiben.
Für alle, denen der obige Absatz zu aufgeblasen und kompliziert ist, die selbe Botschaft noch einmal in klarem Deutsch: Bei diesem Blog darf man mitmachen.